News | Am Dienstag wurde bekannt, dass sich Olympiakos-Besitzer Evangelos Marinakis mit dem Coronavirus infiziert hat. Das Europa-League-Spiel der Griechen gegen Wolverhampton soll dennoch stattfinden.
Trotz Coronavirus: Olympiakos gegen Wolverhampton findet statt
Aus Sorge vor der Ausbreitung des Coronavirus ist das Achtelfinal-Hinspiel der Europa League zwischen Olympiakos Piräus und den Wolverhampton Wanderers bereits als Geisterspiel deklariert worden.
Das genügt den Engländern allerdings nicht, denn der Besitzer der Griechen, Evangelos Marinakis hat sich mit COVID-19 infiziert. Wolves hatten die UEFA daher aus Sorge um eine Verschiebung des Spiels gebeten.
Wie der Klub nun bestätigte, hat der europäische Fußballverband den Vorschlag abgelehnt. Die Wolverhampton Wanderers äußerten in einem Statement daraufhin ihre Sorge vor „unnötigen Risiken in diesen unsicheren Zeiten“ und reagierten regelrecht empört: „Wir glauben, dass es Sachen gibt, die wichtiger sind als Fußball (…), respektieren allerdings die Entscheidung der UEFA und werden morgen nach Griechenland reisen, um das Spiel auszutragen.“
Olympiakos-Beteiligte wurden auf Coronavirus getestet
Spieler, Staff- und Vorstandsmitglieder von Olympiakos Piräus wurden am Dienstag allesamt auf das Coronavirus getestet. Am Mittwoch gab der griechische Klub bekannt, dass alle Tests negativ ausgefallen sind.
Beim Europa-League-Spiel zwischen Arsenal und Olympiakos hatte sich Klubbesitzer Marinakis auch mit Spielern der Gunners unterhalten. Das Spiel Manchester City gegen Arsenal musste daher abgesagt werden, Spieler und Staff-Mitglieder der Londoner sind in eigens initiierter Quarantäne.
Eine Übersicht hinsichtlich Spielabsagen und Geisterspielen wegen des Coronavirus gibt es hier.
(Photo by David Rogers/Getty Images)