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90PLUS » Droht ein Nachspiel? Inigo Martinez bestreitet Spuckattacke im Inter-Spiel
Champions League

Droht ein Nachspiel? Inigo Martinez bestreitet Spuckattacke im Inter-Spiel

Bastian Grieble
07.05.25, 12:37
Bastian Grieble
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Inigo Martinez bestreitet Spuckattacke
(Photo by Pedro Salado/Getty Images)

Nach dem Treffer zum 2:0 für Inter im Halbfinale der Champions League gegen den FC Barcelona spielten sich hitzige Szenen ab. Nun ist klar, was der Auslöser war.

Inigo Martinez und Acerbi gerieten aneinander

In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit erhöhte Hakan Calhanoglu nach VAR-Einsatz per Elfmeter zum 2:0 für Inter. Inigo Martinez vom FC Barcelona versuchte, den Mittelfeldstrategen vor der Ausführung des Strafstoßes aus der Ruhe zu bringen und geriet dabei mit Inter-Verteidiger Francesco Acerbi aneinander. Nachdem dem Spanier dies nicht gelang, lief Acerbi beim Jubeln an ihm vorbei. Das war allerdings noch nicht der Auslöser für die Rudelbildung vor der Pause. Videoaufnahmen lassen vermuten, dass Inigo Martinez dabei in die Richtung des Italieners spuckte. Der Spanier bestritt dies, dennoch könnte die Aktion folgen haben. Der Kicker zitierte die Aussage.

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Schiedsrichter Szymon Marciniak kommunizierte daraufhin mit seinem Videoassistenten Dennis Higler, die vermeintliche Spuckattacke dürfte den beiden jedoch verborgen geblieben sein. Denn der Pole holte zwar beide Spieler zu sich, ermahnte sie allerdings nur mündlich und ließ die Karten stecken. Nach dem Spiel sagte Inigo Martinez angesprochen auf die Situation: „Acerbi hat das Tor in meinem Ohr gefeiert, ich bin wütend geworden. Aber die Spucke war nicht gegen ihn gerichtet.“ Trotz dieses Dementis ist denkbar, dass sich die UEFA die Szene noch einmal genauer anschauen wird. Dann ist auch eine nachträgliche Strafe gegen den Spanier nicht ausgeschlossen.

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Francesco Acerbi gab die Antwort auf die Aktion später denkwürdig auf dem Feld. Der 37-jährige traf in der dritten Minute der Nachspielzeit zum 3:3 für Inter und sorgte damit dafür, dass Inter nicht ausschied. Stattdessen ging das Spiel in die Verlängerung, wo sich die Nerazzuri zum 4:3 trafen und sich den Einzug in das Finale in München sicherten. Für Acerbi war es von Vorteil, dass er selbst in der Aktion ebenfalls ohne Verwarnung davonkam. Dadurch konnte er seinen Treffer zum 3:3 ausgiebig bejubeln und sein Trikot ausziehen.

(Photo by Pedro Salado/Getty Images)

THEMENFC BarcelonaFrancesco AcerbiInigo MartinezInter
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