Der FC Bayern darf sich über positive Nachrichten freuen. Wie der Rekordmeister bekannt gab, wurde die Champions-League-Sperre von Luis Díaz reduziert.
Im Fall der Champions-League-Sperre von Luis Díaz hat der FC Bayern einen wichtigen Erfolg erzielt. Der europäische Fußballverband UEFA gab am Freitag der Berufung des deutschen Rekordmeisters statt und reduzierte die ursprünglich verhängte Strafe von drei auf zwei Spiele.
Damit fällt der kolumbianische Flügelspieler nur noch für das kommende Heimspiel gegen Sporting CP (09. Dezember) aus. Zum ersten Königsklassen-Auftritt im neuen Jahr gegen Union St. Gilloise steht Díaz den Münchnern damit wieder zur Verfügung.
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Díaz-Rückkehr schneller als geplant
Auslöser der Sperre war die rote Karte, die Díaz im Champions-League-Gruppenspiel beim 2:1-Auswärtssieg der Bayern über Paris Saint-Germain gesehen hatte. Die UEFA wertete das Foul zunächst als so gravierend, dass sie ein dreimaliges Fehlen des Offensivspielers anordnete. Diese Entscheidung sorgte in München für großes Unverständnis. Der FC Bayern legte umgehend Einspruch ein und verwies in seiner Argumentation auf die Spielsituation, die Intensität des Zweikampfes und vergleichbare Fälle, in denen mildere Strafen ausgesprochen worden waren.
Mit der nun erfolgten Reduzierung der Sperre kann Trainer Vincent Kompany deutlich entspannter in die kommenden Wochen blicken. Díaz ist nach seinem Sommerwechsel vom FC Liverpool schnell zu einer wichtigen Stütze auf der linken Außenbahn geworden und überzeugte sowohl im Bundesliga-Alltag als auch auf europäischer Bühne mit Dynamik und Torgefahr. Vor seinem Platzverweis gegen PSG hatte er mit zwei Treffern nahezu im Alleingang für die 2:0-Führung des FCB gesorgt. In wettbewerbsübergreifend 20 Pflichtspielen sammelte der 28-Jährige zwölf Tore und sechs Vorlagen.

