News | Niko Kovac steht beim FC Bayern trotz der Chance auf 2 Titel in der Kritik. Die fußballerische Entwicklung ist alles andere als ideal, zudem soll der ein oder andere Spieler unzufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft unter Kovac sein.
Bayern-„Scheinfrieden“ bis Saisonende
Das berichtet die „SportBild“ in ihrer Mittwochsausgabe. Dort heißt es, dass es innerhalb der Mannschaft einen „Kern aus Spielern“ gibt, der unzufrieden ist. Von einem „Scheinfrieden“ bis Saisonende ist die Rede, erst dann werden die kontroversen Themen diskutiert – eben auch die Trainerfrage. Niko Kovac hat also noch etwas Zeit Überzeugungsarbeit zu leisten, auch wenn das 1:1 kürzlich in Nürnberg ein weiterer Tiefpunkt war, der auch Uli Hoeneß zum Nachdenken angeregt haben soll.
Indes macht die Kaderplanung eher wenig Fortschritte. Die Verhandlungen mit RB Leipzig bezüglich Timo Werner sind zumindest bis nach dem Pokalfinale unterbrochen, außerdem ist die Diskrepanz zwischen der RB-Forderung und dem Angebot des FC Bayern viel zu hoch. In Leipzig schloss man zuletzt nicht mehr aus, dass Timo Werner den Verein 2020 ablösefrei verlässt, möglicherweise auch um Druck auf den Rekordmeister auszuüben. Ob das fruchtet, wird sich nach der Saison zeigen. Auch auf der Position des Flügelspielers tut sich derzeit nichts, Nicolas Pepe vom OSC Lille ist laut der „SportBild“ kein Thema mehr.
(Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)