PSG: Luis Enrique bleibt wohl auch bei Champions-League-Aus

Paris Saint-Germain kämpft am Mittwochabend in Dortmund um den Einzug in das Achtelfinale der Champions League. PSG-Trainer Luis Enrique muss offenbar selbst im Fall des Ausscheidens nicht um seinen Job bangen.

PSG: Zukunft von Luis Enrique unabhängig vom Abschneiden in der Champions League?

Wie RMC Sport berichtet, bleibt Luis Enrique (53) wohl auch bei einem Ausscheiden aus der Champions League Trainer von Paris Saint-Germain. Am Mittwoch (21 Uhr) steigt das Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund. Mit einem Sieg wäre PSG sicher im Achtelfinale. Bei einer Niederlage oder einem Unentschieden läge das Weiterkommen nicht mehr in der eigenen Hand. Stattdessen wäre PSG vom Ausgang des Spiels zwischen Newcastle United und der AC Milan (21 Uhr) abhängig.

Im Sommer hatte Nasser Al-Khelaïfi (50), Vorstandsvorsitzender von PSG, eine „nachhaltige und langfristig angelegte“ Klubstrategie ausgerufen. Im Rahmen der Vorstellung von Enrique als neuem Trainer sagte er zu Medienvertretern: „Ihr in den Medien beschwört immer diese Erwartungshaltung rund um die Champions League herauf. Wir wollen zuerst den Grundstein für ein gutes Spiel legen. Das ist dieses Mal der Unterschied. Vorher können wir nicht über Ergebnisse sprechen. Natürlich sind wir ehrgeizig, aber wir haben Zeit, um zu arbeiten. Heute ist mir das Ergebnis egal. Ich interessiere mich für die Art und Weise.“

Mehr News und Stories rund um die Champions League

Diese Worte sollen auch heute noch Bestand haben. Auch wenn es das erste Aus in der Gruppenphase der Champions League für PSG seit dem Einstieg der katarischen Investoren wäre, soll die Zukunft von Luis Enrique nicht davon beeinflusst werden. Wichtig ist der Zusatz von Al-Khelaïfi, dass es ihm nicht um das Ergebnis, sondern um die „Art und Weise“ geht. Bei einem Ausscheiden von PSG in Verbindung mit einem schlechten Auftritt in Dortmund wäre eine Situation geschaffen, in der sich eine Entlassung dennoch rechtfertigen lassen würde.

(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)