„Das Tor hätte man geben müssen“ – Die Reaktionen zum Real-Sieg gegen RB Leipzig

Real Madrid hat das Achtelfinal-Hinspiel gegen RB Leipzig mit 1:0 gewonnen und sich in eine vielversprechende Ausgangssituation für das Rückspiel gebracht. Dabei profitierten die Königlichen jedoch auch von einer fragwürdigen Schiedsrichter-Entscheidung. Die Stimmen zum Spiel.

RB Leipzig hadert mit nicht gegebenem Tor

Die kontroverseste Szene des Spiels ereignete sich bereits in der dritten Minute, als Benjamin Šeško das vermeintliche 1:0 für RB Leipzig erzielte. Der slowenische Stürmer verlängerte einen Abschluss von Xaver Schlager per Kopf ins Tor. Das Schiedsrichter-Team entschied jedoch auf Abseits, da Benjamin Henrichs Real-Torwart Andrij Lunin zuvor behindert haben soll.

Den Treffer des Tages markierte dann Brahim Díaz, der seinen Sololauf mit einem traumhaften Abschluss krönte und für das spielentscheidende 1:0 sorgte. Die Leipziger gaben sich jedoch nicht auf und erspielten sich immer wieder vielversprechende Torchancen. Wiederholt scheiterten die Bullen dabei aber am starken Lunin.

Die fragwürdige Entscheidung aus der dritten Minute sorgte auch bei den befragten Spielern für Verwunderung und bildete nach Abpfiff den Mittelpunkt der Diskussionen. Hier kommen die Stimmen zum Spiel:

Péter Gulácsi: „Wir waren heute nicht das schlechtere Team. Ob es am Ende Abseits war oder nicht, kann ich von hinten aber nicht beurteilen. Unsere Leistung war stark, wir hätten uns nur belohnen müssen. Jetzt haben wir nichts mehr zu verlieren. Wir müssen in Madrid ein Tor schießen, dann ist es ein offenes Spiel.“

David Raum: „Heute hat nicht viel zum Sieg gefehlt. Ich habe noch nicht ganz verstanden, warum unser Tor nicht gezählt hat. Wir hatten aber genug Chancen, Real macht dann aus wenig viel. Jetzt laufen wir einem Rückstand hinterher, aber ein 1:0 können wir drehen. Wir müssen die Fehler bei uns suchen, denn wir hätten das Ding heute ziehen können.“