Der FC Bayern muss den Umweg Play-Offs ins Achtelfinale der Champions League nehmen. Dafür muss man heute Abend im Celtic Park gegen den schottischen Tabellenführer gewinnen. Celtic-Coach Brendan Rodgers will dem deutschen Rekordmeister trotz der Underdog-Rolle „weh tun“.
Rodgers sieht Heimvorteil als Schlüssel für Bayern-Spiele
„Es ist das, wo ich den Klub hin zurückbringen wollte.“ sagte Rodgers auf der Pressekonferenz vor dem Duell gegen die Elf von Vincent Kompany. Immerhin ist es für die Schotten die erste KO-Phase in der Königsklasse seit 2013. Damals ging man relativ chancenlos mit 0:5 gegen Juventus unter. Dieses Mal will man es besser machen und auch den Heimvorteil im Hinspiel nutzen: „Du willst, dass sie in dieser Arena leiden und ihnen mit der Kombination zwischen den Fans und den Spielern auf dem Platz eine sehr, sehr schwere Nacht bereit.“
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„Es wird wichtig für uns sein, dass wir lebendig sind, wenn wir nach Deutschland reisen.“ meinte er weiter. Laut Rodgers ist das der „Schlüssel“. Allgemein ginge es nicht darum Angst zu haben, zu verlieren: „Darum geht es nicht. Wir wollen rausgehen und Leistung bringen, wie wir es in diesem Wettbewerb schon gemacht haben, speziell zuhause, hoffentlich können wir das bekommen, was wir verdienen. Wir gehen mit der Einstellung ins Spiel, dass wir gewinnen wollen und unseren Vorteil mit in die nächste Woche nehmen.“
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Bei den Bayern lobte er zudem Harry Kane: „Er ist brilliant.“ Dazu erzählte er, dass er seine Entwicklung schon lange verfolge. Das Debüt des englischen Starstürmers gegen Hearts of Midlothian hat er damals gesehen: „Es war nicht einfach für ihn. Er wurde viel verliehen zu Klubs und hat es nicht funktioniert.“