Leon Goretzka vom FC Schalke 04 spielt gerade eine sehr gute Rolle beim Confed-Cup in Russland. Der Mittelfeldspieler überzeugt mit hervorragenden Leistungen und erzielte gestern im Halbfinale gegen Mexiko zwei Tore in den ersten acht Minuten, war auch im weiteren Spielverlauf einer der besten Akteure. Klar, dass der FC Schalke weiterhin versucht, den 2018 auslaufenden Vertrag von Goretzka zu verlängern.
Bei Schalke betonte man immer wieder, dass Goretzka eines der Gesichter des Umbruchs werden soll und dass ein Wechsel 2017 ausgeschlossen ist. In einem Jahr wäre der Spieler aber ablösefrei, zumindest ein Abgang ohne Ablöse soll vehement verhindert werden. Daher haben die Königsblauen ein weiteres Treffen mit Goretzka-Berater Neubauer geplant.
Top-Vertrag für Goretzka?
Die Schalker wissen, wie begehrt ihr Mittelfeldstar ist und wollen handeln, an die finanzielle Schmerzgrenze gehen. Laut „SportBild“ sind die Königsblauen bereit, Leon Goretzka einen Vertrag mit einem Gehalt von 8 Millionen Euro inklusive Prämien anzubieten. Der neue Vertrag würde über 4 Jahre laufen, ob dort eine Ausstiegsklausel enthalten ist, ist derzeit unbekannt. Denkbar wäre es aber, denn Goretzka, das weiß man wohl auch auf Schalke, muss in den kommenden Jahren definitiv den nächsten Schritt gehen.
Ob ein Jahr unter Domenico Tedesco und im Schalker Umbruch seiner Entwicklung gut tut, ist abzuwarten. Klar ist, dass Goretzka mehr Verantwortung übernehmen würde und dadurch reifen könnte. Ein möglicher Abnehmer in Zukunft wäre der FC Bayern, der bereits im Mai mit Goretzka-Berater Neubauer an der Säbener Straße gesprochen hat. Dabei soll man sich über einen Wechsel nach München, der spätestens 2018 stattfinden soll, unterhalten haben. Goretzka selbst gab sich während des Turniers in Russland bedeckt, sagte, dass er die Neuigkeiten dann bekanntgeben werde, wenn es Fakten gibt.