News | UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hat anlässlich seiner Wiederwahl in dieser Woche ein Lob an die Premier League ausgeteilt. Zudem schoss er gegen die Anhänger der Super League.
Ceferin: Eifersucht ist ein schlechter Ratgeber
Aleksander Ceferin (55) wurde in dieser Woche als alter und neuer UEFA-Präsident im Amt bestätigt. Der Funktionär nutzte laut dem Guardian seine Wiederwahl um die Premier League zu loben. „Der Erfolg der Premier League kam jedoch nicht von ungefähr“, erklärte der 55-Jährige in einer Rede. Er lobte dabei den Ansatz und die Vision der englischen Liga und deutete an, dass diese trotzdem keinen Wettbewerbsvorteil habe. Er wies daraufhin, dass mit Tottenham und Liverpool zwei Teams im Achtelfinale der Champions League ausschieden und zudem auch drei italienische Mannschaften es in die Runde der letzten acht geschafft hätten.
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Im gleichen Zuge holte Ceferin zum Rundumschlag gegen die Anhänger der Super League aus. Vor allem der FC Barcelona, Real Madrid und Juventus Turin waren Bestandteil seiner Kritik. „Eifersucht ist ein schlechter Ratgeber“, sagte Ceferin in einer Rede auf dem Kongress. Der UEFA-Präsident zeigte sich müde von der Kritik seitens der Super League: „Früher war es die Uefa, die kritisiert wurde, jetzt scheint es die Premier League zu sein, die verteufelt wird und gestürzt werden sollte.“ Das Ceferin sich auf die Seite der Clubs schlägt, welche der UEFA die Treue halten, wundert nach der Wiederwahl niemanden.
(Photo by PATRICIA DE MELO MOREIRA/AFP via Getty Images)