90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Transfer News
  • Bundesliga
  • Champions League
  • Nationalelf
  • Premier League
  • La Liga
  • Bonuscodes
90PLUS - Aktuelle Fußball News90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Bundesliga
  • 2. Bundesliga
  • DFB-Pokal
  • Nationalelf
  • Champions League
  • Europa League
  • Klub-WM
  • Premier League
  • La Liga
  • Serie A
  • Ligue 1
  • Bonuscodes
90PLUS » UEFA gibt Charta zu Gehirnerschütterungen im Fußball heraus
Champions LeagueNationalelf

UEFA gibt Charta zu Gehirnerschütterungen im Fußball heraus

Gero Lange
29.11.21, 16:47
Gero Lange
TEILEN
Kommentare
Legenden, Träume und Trophäen! Ein Match Day Manners Special!
Legenden, Träume und Trophäen! Ein Match Day Manners Special!
Keep WatchingNext video in 8 seconds
Weitere Videos
0 seconds of 1 minute, 36 secondsVolume 0%
Press shift question mark to access a list of keyboard shortcuts
Tastaturkürzel
Shortcuts Open/Close/ or ?
Spielen/PauseLeertaste
Lautstärke Erhöhen↑
Lautstärke Verringern↓
Vorwärts Springen→
Rückwärts Springen←
Untertitel An/Ausc
Vollbild/Vollbild Beendenf
Summ Schalten/Stummschaltung Deaktivierenm
Decrease Caption Size-
Increase Caption Size+ or =
Gehe zu %0-9
Live
00:00
01:36
01:36
 

News | Die UEFA hat eine Charta zu Gehirnerschütterungen im Fußball herausgegeben, welche den Schutz der Spieler verbessern soll.

UEFA will Schutz der Spieler bei Kopfverletzungen verbessern

Wie die UEFA am Mittwoch mitteilte, soll der Schutz von Spielern bei Kopfverletzungen weiter ausgebaut werden. Aus diesem Grund wurde eine Charta zu Gehirnerschütterungen herausgegeben, die an Vereine und Nationalmannschaften gerichtet ist.

Der Verband kündigte an, mit dieser Maßnahme weiterhin „Spieler, Trainer, Schiedsrichter, Ärzte und die Öffentlichkeit über die Gefahren von Gehirnerschütterungen im Fußball“ aufklären zu wollen. Die medizinische Kommission der UEFA hatte die Charta ausgearbeitet.

Nun sind die Vereine dazu angehalten, diese zu unterschreiben und die Sensibilisierungskampagne der UEFA zu unterstützen, um die eigenen Spieler besser zu schützen. Zudem wurde ein „UEFA-Verfahren bei Kopfverletzungen“ vorgestellt, welches vier Punkte beinhaltet.

Erstens: „Bei einem Verdacht auf eine Gehirnerschütterung unterbricht der Schiedsrichter das Spiel, damit der verletzte Spieler vom Mannschaftsarzt untersucht werden kann. Die Spieler sollten in dieser Situation ruhig bleiben und die Untersuchung nicht behindern.“

Zur Dauer der Untersuchung machte die UEFA ebenfalls Angaben: „Die Untersuchung sollte grundsätzlich nicht länger als drei Minuten dauern, es sei denn, ein schwerwiegender Vorfall erfordert eine Behandlung des Spielers auf dem Spielfeld oder eine Ruhigstellung auf dem Spielfeld für den sofortigen Transport ins Krankenhaus.“

Weiter heißt es: „Kann die Untersuchung nicht innerhalb von drei Minuten durchgeführt werden und/oder besteht der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung, sollte der Spieler nicht weiterspielen dürfen.“

Der letzte Punkt besagt: „Ein Spieler, der eine Kopfverletzung erleidet, die eine Untersuchung auf eine mögliche Gehirnerschütterung erfordert, darf nur dann weiterspielen, wenn der Mannschaftsarzt dem Schiedsrichter ausdrücklich bestätigt, dass der Spieler dazu in der Lage ist.“

Gerade die letzte Aussage ist eine sehr wichtige, da der Mannschafsarzt dazu aufgerufen ist, eine alleinige Entscheidung zu treffen. Weder Trainer, noch Schiedsrichter oder andere Spieler dürfen Einfluss darauf nehmen. Lediglich die Einschätzung des Arztes zählt, wenn es darum geht ob der Spieler weiterspielen kann oder nicht.

Zur Unterstützung der Mediziner soll demnächst ein „Medizinisches Videokontrollsystem“ eingeführt werden. Ähnlich wie beim VAR sollen die Ärzte sofortigen Zugriff auf die Fernsehbilder bekommen, um sich die Szene der Verletzung noch einmal anschauen zu können und die Erkenntnisse in ihre Entscheidung einfließen zu lassen.

Mehr News und Stories rund um die Wettbewerbe der UEFA

Zudem forderte das UEFA-Exekutivkomitee FIFA und International Football Association Board (IFAB) dazu auf, die Spielregeln entsprechend anzupassen, um Spieler besser zu schützen. So wurde eine temporäre Auswechslung angeregt, die dem medizinischen Personal eine Beurteilung der Verletzung ohne Zeitdruck ermöglichen würde.

Aktuell läuft bereits eine von der IFAB genehmigte Testphase, bei der Vereinen dauerhaft eine zusätzliche Wechseloption gewährt wird, falls ein Spieler mit einer Gehirnerschütterung vom Feld muss. Unter anderem in der Premier League findet das zusätzliche Wechselkontingent derzeit Anwendung.

(Photo by Harold Cunningham/Getty Images for UEFA)

 

THEMENChampions LeagueEuropa LeaguenationalmannschaftenUEFA
Teile diese News
Facebook Email Copy Link Print

Newsticker

13:00
UEFA-Prämien-Irrsinn: Chelsea verdient nur minimal mehr als Slovan Bratislava
12:30
DFB-Team: Zwei Trikot-Geheimnisse vor der Nations League enthüllt
12:13
DFB bestätigt: Nadiem Amiri verpasst Final Four verletzungsbedingt
12:00
Inters K.o.-Könige: Das perfekte Gegengift für den Pariser Zauber?
11:40
Offiziell: Miron Muslic neuer Trainer bei Schalke 04

90PLUS - Aktuelle Fußball News
  • Über 90PLUS
  • Netiquette
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
Copyright 2025 - ballnews media
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?

Not a member? Sign Up