News | Die UEFA hat für die anstehende KO-Phase der Champions League klare Regeln festgelegt, wie mit Situationen, die aus der Pandemielage resultieren, umgegangen werden muss.
UEFA will Vereine mit 13 fitten Spielern antreten lassen
Die Gruppenphase der Champions League steht vor der Tür und noch immer befindet sich der europäische Kontinent mitten in einer Pandemie. Um trotz der Lage einen möglichst reibungslosen Ablauf des Wettbewerbs zu gewährleisten, hat die UEFA nun einige Regeln in den europäischen Wettbewerben angepasst. Unter anderem wurde festgelegt, dass ein Team, dem mindestens 13 Spieler (mindestens ein Torhüter) aus dem Champions-League-Kader zur Verfügung stehen, antreten muss.
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Es sei innerhalb einer Deadline auch möglich, Spieler die sich ursprünglich nicht im CL-Kader befanden nachzumelden. Sollte ein Spiel nicht stattfinden können, weil dem Team zu wenig Spieler zur Verfügung stehen, droht im schlimmsten Falle eine Wertung als Nicht-Antritt und damit als Niederlage. Dies greift allerdings nur, wenn es nicht möglich ist, einen Ausweichtermin zu finden und dürfte als Ultima Ratio betrachtet werden. Ähnlich verhält es sich, wenn eine Mannschaft aufgrund der Corona-Regelungen des eigenen Landes das KO-Spiel nicht ausrichten darf. Erst wenn sowohl der Klub als auch die UEFA nicht in der Lage sind, eine Austragung in einem neutralen Land zu gewährleisten, droht der Punktverlust.
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