Trotz des deutlichen 3:0-Sieges über Bayer 04 Leverkusen muss der FC Bayern eine Hiobsbotschaft verkraften. Nach 58 Minuten wurde Manuel Neuer verletzungsbedingt ausgewechselt. Die Diagnose lässt eine Ausfallzeit von mehreren Wochen vermuten.
Bayern im Rückspiel ohne Neuer
Manuel Neuer ist sein euphorischer Jubel nach dem 2:0 von Jamal Musiala teuer zu stehen gekommen. Wie die Bild soeben berichtet hat, zog sich der Schlussmann den befürchteten Faserriss zu. Damit dürfte Neuer mindestens bis zur Länderspielpause ab dem 17. März ausfallen und auch das Achtelfinal-Rückspiel in der BayArena verpassen. „Es ist etwas Muskuläres. Ich kann aber jetzt nicht sagen, ob es ein Faserriss, eine Zerrung oder eine Verhärtung ist“, hatte Sportvorstand Max Eberl nach Anpfiff noch verlauten lassen. Nun scheinen die Verantwortlichen jedoch Gewissheit zu haben.
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Der 39-Jährige wurde nach seiner Auswechslung in der 58. Minute von Winter-Neuzugang Jonas Urbig ersetzt, der auf der größtmöglichen Bühne zu seinem Pflichtspieldebüt für den deutschen Rekordmeister kam. Angesichts der offensiven Harmlosigkeit von Bayer blieb der 22-Jährige dabei weitgehend beschäftigungslos.
Auch beim Aufeinandertreffen in der kommenden Woche besitzt Urbig nun die Chance, sich auszuzeichnen. Mit Routinier Sven Ulreich und dem Israeli Daniel Peretz stehen Vincent Kompany darüber hinaus weitere Optionen zur Verfügung. Doch die besten Karten dürfte Urbig haben, der im Winter für rund sieben Millionen Euro vom 1. FC Köln verpflichtet wurde.
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Durch den deutlichen 3:0-Erfolg über die Werkself besitzen die Münchener derweil eine glänzende Ausgangsposition. Harry Kane eröffnete den Torreigen bereits in der 9. Minute, ehe Musiala einen kapitalen Patzer von Matěj Kovář bestrafte und auf 2:0 stellte. Nach einem Foulspiel von Edmond Tapsoba war es erneut Kane, der vom Elfmeterpunkt aus die Weichen endgültig auf ein Weiterkommen stellte.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)
