Mikel Arteta gibt sich vor dem Rückspiel gegen Real Madrid betont selbstsicher. Der FC Arsenal will im Bernabéu mutig auf Sieg spielen.
Arteta will „das Wort Angst nicht verwenden“
Vor dem mit Spannung erwarteten Rückspiel im Estadio Santiago Bernabéu zeigt sich Arsenal-Trainer Mikel Arteta kämpferisch und optimistisch. Trotz des mythischen Rufes von Real Madrid als Comeback-Könige der Champions League und der lautstarken Kulisse im legendären Fußballtempel der spanischen Hauptstadt gibt sich der 43-Jährige selbstbewusst: „Ich würde das Wort Angst nicht verwenden“, betonte er auf der abschließenden Pressekonferenz.
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Die Gunners gehen mit einem komfortablen 3:0-Vorsprung aus dem Hinspiel in die Partie – eine Tatsache, die in der hitzigen Debatte der letzten Tage oft unterging. „Wenn ich mir ein Szenario aussuchen müsste, wäre es genau dieses,“ so Arteta weiter. Dennoch warnt er davor, sich zu sehr auf dem Polster auszuruhen. Der Fokus liege nicht auf dem Verteidigen des Vorsprungs, sondern auf einem erneuten Sieg: „Wir müssen das Spiel gewinnen – genau wie in London.“
Arteta will den Titelverteidiger und dessen Rückspiel-Qualitäten keineswegs abschreiben, spricht von „Respekt, Bewunderung und Inspiration“, verweigert sich aber der Erzählung einer erneuten „Remontada“. Stattdessen setzt er auf Überzeugung und Mut: „Wir wollen Geschichte schreiben. Dafür muss man vorbereitet, überzeugt und entschlossen sein.“
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Mit Ben White und Thomas Partey stehen zwei wichtige Spieler zur Verfügung, Jorginho fehlt hingegen. Trotz aller Emotionen und der vermutlich äußerst hitzigen Atmosphäre bleibt Arteta gelassen: „Lasst uns auf dem Platz reden. Das ist alles, was zählt.“
Für Arsenal ist es mehr als ein Spiel – es ist eine Chance, nach vielen Jahren in der internationalen Bedeutungslosigkeit endgültig in den europäischen Fußball-Olymp zurückzukehren.
(Foto: Getty Images)