DFB-Pokal | Stuttgart on fire: Bundesligist feiert Kantersieg gegen Preußen Münster!

Der VfB Stuttgart trat am Dienstagabend in der ersten Runde des DFB-Pokals auswärts gegen Preußen Münster an. Gegen den Zweitligisten setzte sich der amtierende Vizemeister ohne Probleme mit 5:0 durch.

VfB Stuttgart zeigt Münster die Grenzen auf

Stuttgart riss die Partie von der ersten Sekunde an sich. Die Mannschaft von Sebastian Hoeneß baute das Spiel in Ruhe auf, suchte aber immer wieder zielstrebig den Weg nach vorne. Bereits nach sieben Minuten gingen die Schwaben in Führung: Nach einem schönen Abschluss von Ermedin Demirović gab es den ersten Eckball der Partie, den Münster nicht richtig klären konnte – Angelo Stiller nutzte die Gelegenheit und schob aus sieben Metern freistehend zum 1:0 ein (7.). Auch danach blieb der amtierende Vizemeister am Drücker und legte ein hohes Tempo vor.

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

Nur wenig später erhöhte der VfB auf 2:0 – eine gefühlvolle Flanke von Stiller konnte Demirović zum zweiten Treffer des Abends einnicken (15.). Insbesondere über die linke Seite der Stuttgarter kam es immer wieder zu gefährlichen Situationen vor dem Münsteraner Tor. Die Hausherren wehrten sich zwar, viel Wirkung zeigte dies aber nicht. Stattdessen bauten die Gäste ihre Führung weiter aus: Maximilian Mittelstädt legte auf der linken Seite zurück auf Demirović, der das 3:0 mit einer feinen Flanke vom linken Strafraumeck vorbereitete. Pascal Stenzel stand fünf Meter vor dem Tor völlig frei und köpfte das Leder in die rechte Ecke (35.). Mit diesem Zwischenergebnis ging es schließlich zeitig in die Pause.

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Kantersieg für den VfB: Stuttgart gewinnt gegen Zweitligist

Der Zweitliga-Aufsteiger hatte in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs mehr vom Spiel als noch in Hälfte eins. Preußen Münster agierte mutig und wirkte vorne etwas griffiger als zuvor. Stuttgarts Fabian Rieder nahm auf der rechten Seite Tempo auf und marschierte bis weit in den Münsteraner Strafraum. Aus spitzem Winkel prüfte er Schlussmann Morten Behrens, doch Letzterer machte die kurze Ecke zu und parierte. Die anschließende Ecke brachte nichts ein (58.).

Im Vergleich zur ersten Halbzeit hatten die Schwaben einen Gang runtergeschaltet. Die Mannschaft von Sebastian Hoeneß ließ den Ball clever durch die eigenen Reihen laufen, ohne großes Risiko im Spiel nach vorne einzugehen. In der 72. Minute legte der eingewechselte Deniz Undav für Nick Woltemade auf. Der gebürtige Bremer drosch die Kugel aus etwa zwölf Metern und zentraler Position oben rechts in den Knick, erhöhte damit auf 4:0 für den VfB. Dabei blieb es aber nicht – einige Minuten später gab es einen Handelfmeter für die Stuttgarter, den Kapitän Atakan Karazor zum 5:0 verwandelte (80.). Bei diesem Ergebnis blieb es dann auch, das Spiel wurde pünktlich abgepfiffen.