News | Mit Bukayo Saka hat sich ein weiterer Elfmeterschütze Englands nun zu Wort gemeldet. Der Spieler von Arsenal kritisiert auch Instagram, Facebook und Twitter.
Bukayo Saka kritisiert Social Media Plattformen
Nachdem sich schon Marcus Rashford und Jadon Sancho auf ihren Social Media Kanälen zu Wort gemeldet haben, gibt es nun auch ein Statement von Bukayo Saka (19). Die drei jungen Spieler hatten im EM-Finale gegen Italien einen Elfmeter vergeben, im Anschluss gab es eine große Menge an rassistischen Ausfällen gegen alle drei Spieler. Saka adressiert diese Vorfälle mit bewegenden Worten. „Ich wusste sofort, welchen Hass ich abbekommen würde (..)“, so der Youngster. Ein alarmierender Satz. Saka richtet sich auch direkt an die Social Media Plattformen auf denen sich die ekelhaften Äußerungen finden ließen. „Ich will nicht, dass irgendein Kind oder Erwachsener die hasserfüllten und verletzenden Nachrichten bekommt, die ich, Marcus und Jadon in der letzten Woche bekommen haben. Ich wusste sofort, welchen Hass ich abbekommen würde und die traurige Realität ist, dass eure mächtigen Plattformen nicht genug tun um diese Nachrichten zu stoppen.“
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Bemerkenswert ist, dass sich der Arsenal-Spieler trotz der Vorfälle vor allem dankbar zeigt. Er sei geehrt, Teil der englischen Nationalmannschaft gewesen zu sein und zum Einzug ins erste Finale seit 55 Jahren beigetragen zu haben. „Ich verspreche, dass wir alles geben werden was wir haben, damit diese Generation weiß wie es sich anfühlt zu gewinnen.“ Das Statement schließt er mit dem Satz „Love always wins“. Die Liebe gewinnt immer.
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