News | Marko Arnautovic drohen Konsequenzen für seinen ausufernden Torjubel im EM-Auftaktspiel von Österreich gegen Nordmazedonien, da die UEFA den Vorfall nun untersucht.
EM 2021: Rassismusvorwürfe gegen Arnautovic – UEFA startet Untersuchungen
Marko Arnautovic (32) sicherte am Sonntagabend mit seinen Treffer zum 3:1-Endstand den ersten EM-Sieg in der Geschichte Österreichs. Anschließend ließ er seinen Emotionen freien Lauf, womit sich nun auch die UEFA beschäftigt. Laut dpa (via Sueddeutsche Zeitung) leitete sie ein Ethik- und Disziplinarverfahren gegen ihn ein. Dem Offensivakteur wird vorgeworfen, seinen Gegenspieler Ezgjan Alioski (29) rassistisch beleidigt zu haben. Der nordmazedonische Verband hatte am Montagabend ein Beschwerdeschreiben bei der UEFA eingereicht, indem sie „die schärfste Strafe“ für Arnautovic forderte.
Weiter hieß es in dem Brief, dass man immer „gegen Nationalismus, Diskriminierung und alle anderen Formen von Beleidigungen und Ausbrüchen, die nicht im Sinne des Fußballs und der Werte stehen, für die wir alle zusammenstehen“ sei. Der extrovertierte Arnautovic wiederum bestritt die Vorwürfe und betonte: „Ich bin kein Rassist“. Eine Entscheidung der UEFA dürfte schon bald fallen. Denn schon Donnerstag tritt Österreich in der Niederlande an.
Mehr News und Storys rund um den internationalen Fußball
(Photo: Imago)