Southgates Andeutung: Spielt Alexander-Arnold im Mittelfeld?

11. Juni 2024 | EM 2024 | BY Jannek Ringen

Am Sonntagabend startet England gegen Serbien in die EM 2024. Dabei ist noch ein Platz im zentralen Mittelfeld neben Declan Rice frei. Diesen könnte Liverpools Trent Alexander-Arnold bekommen. 

Alexander-Arnold darf auf Platz im Mittelfeld hoffen

Bisher hatte Trent Alexander-Arnold (25) nicht den besten Stand beim englischen Nationaltrainer Gareth Southgate. Der Rechtsverteidiger des FC Liverpool liefert im Verein regelmäßig starke Leistungen ab, durfte bei der Weltmeisterschaft in Katar jedoch nur eine halbe Stunde ran. Immer wieder wird sein schwaches Defensivverhalten in England bemängelt. Bei der EM 2024 könnte der Liverpool-Star jedoch in einer neuen Rolle auftreten, wie der Nationaltrainer verriet.



Vor dem Turnier hat Alexander-Arnold die Nummer acht von Southgate bekommen, die sonst immer Jordan Henderson hatte, der das Turnier aufgrund einer Nicht-Nominierung verpassen wird. Dabei macht Englands Nationaltrainer eine Andeutung über die Rolle des 25-Jährigen. “Natürlich kann sich noch viel ändern, aber Trent hat das Trikot mit der Nummer 8 aus einem bestimmten Grund bekommen”, so der Coach der Three Lions. Bereits in den Tests im März gegen Belgien und Brasilien wollte er ihn im Mittelfeld einsetzen, allerdings fiel er verletzungsbedingt aus.

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In Southgates 4-2-3-1 ist auf der Doppelsechs neben Declan Rice noch ein Platz frei. Neben Conor Gallagher vom FC Chelsea dürfen sich auch die Newcomer Adam Wharton und Kobbie Mainoo Chancen auf diesen ausrechnen. Nach den Worten des Trainers könnte jedoch Alexander-Arnold der große Favorit auf die Position sein. In der vergangenen Saison rückte er unter Jürgen Klopp immer wieder mal ins Mittelfeld und zeigte dort seine spielerische Klasse. Im Test gegen Bosnien wurde er bereits im Mittelfeld eingesetzt und konnte sogar einen Treffer erzielen.

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(Photo by Justin Setterfield/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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