Didier Deschamps ist seit vielen Jahren der Nationaltrainer Frankreichs. Bei einem schlechten Abschneiden bei der EM in Deutschland könnte sich das für den 55-Jährigen aber schlagartig ändern.
Trotz zahlreicher Erfolge: Deschamps steht in der Kritik
Weltmeister 2018, WM- und EM-Finalist 2022 und 2016 und dennoch selten gänzlich unumstritten: Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps steht nach der durchwachsenen Vorrunde seiner Mannschaft bei der Eurpameisterschaft in Deutschland in seinem Heimatland Frankreich in der Kritik. Dies berichtet L´Equipe.
Demnach ist Deschamps trotz seines Vertrags bis zur Weltmeisterschaft 2026 nicht mehr unantastbar. Sollte das Team des 55-Jährigen, das in der Vorrunde nur zwei Tore erzielte und nur einen Sieg aus drei Spielen holte, am Dienstag ab 18 Uhr im Achtelfinale an Belgien scheitern, könnte es für den ehemaligen Weltklassespieler ungemütlich werden.
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Vorrunde durchwachsen, Halbfinale für Deschamps und Co. das Minimalziel
Endet bald also Deschamps´ Zeit als französischer Nationalcoach, die 2012 (!) begonnen hatte? In Frankreich herrscht nicht ohne Grund eine Debatte um Deschamps, dessen Mannschaft bei den beiden Remis während der EM und dem knappen 1:0 gegen Gruppensieger Österreich kaum überzeugte.
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Das Versprechen des Verbandspräsidenten Philippe Diallo, der meinte, Deschamps‘ Position sei auch im Falle einer schlechten Leistung der Nationalmannschaft beim Turnier in Deutschland nicht gefährdet, bröckelt mindestens laut der oft gut informierten L´Equipe.
(Photo by ANTONIN THUILLIER/AFP via Getty Images)
