Am Sonntagabend kämpft die deutsche Nationalmannschaft gegen die Schweiz um den Sieg in der Gruppe A. Dabei könnten gleich vier Spieler des DFB-Teams für das kommende Achtelfinale gesperrt werden.
Bricht dem DFB-Team die Abwehr weg?
Bisher läuft die EM 2024 für die deutsche Nationalmannschaft absolut nach Plan. Nach souveränen Siegen gegen Schottland (5:1) und gegen Ungarn (2:0) darf die DFB-Auswahl am Sonntag nur nicht verlieren, um sich den Sieg in Gruppe A zu sichern und damit wohl Titelverteidiger Italien aus dem Weg zu gehen. Allerdings müssen vier Spieler aus der Mannschaft von Julian Nagelsmann am Sonntagabend gegen die Schweiz aufpassen, denn ihnen droht eine Gelbsperre für das nächste Spiel.
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Im Eröffnungsspiel gegen Schottland sahen Robert Andrich und Jonathan Tah die Gelbe Karte. Wenige Tage später, im zweiten Auftritt der DFB-Elf bei der EM 2024, wurden Antonio Rüdiger und Maximilian Mittelstädt verwarnt. Die Regeln der UEFA besagen, dass Spieler bei der Europameisterschaft nach der zweiten Gelben Karte für ein Spiel gesperrt sind und aussetzen müssen. Besonders heikel ist, dass drei der vier Spieler in der deutschen Abwehr somit vorbelastet in das Spiel mit den bisher starken Schweizern gehen.
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Doch schonen möchte Bundestrainer Nagelsmann diese vier Spieler offenbar nicht. „Es ist schon wichtig, dass wir möglichst viele Spieler aus der ersten Elf wieder auf dem Platz haben, weil wir die Rollen ja bewusst verteilt haben. Es kann natürlich sein, dass wir ein, zwei Spieler durchwechseln“, sagte er mit Blick auf die Partie gegen die Schweiz. Diese Aussage deutet darauf hin, dass Nagelsmann alle vier ins Rennen schicken könnte, zumal er den Gruppensieg anpeilt. Dies tut er vielleicht auch mit Blick auf ein mögliches Viertelfinale gegen die bisher starken Spanier.
(Photo by FABRICE COFFRINI/AFP via Getty Images)
