Europa League | Eintracht Frankfurt besiegt Ferencváros dank Uzun & Ekitiké!

23. Januar 2025 | News | BY Lea Selin Thomas

Eintracht Frankfurt empfing am 7. Spieltag der EL-Ligaphase den Ferencvárosi TC. Nach einer torlosen ersten Hälfte drehte die SGE im zweiten Durchgang auf und gewann schlussendlich solide mit 2:0.

Frankfurt sucht nach Lösungen

Die Eintracht übernahm von Beginn an die Spielkontrolle und hatte während der Anfangsphase viel Ballbesitz. Gegen die gegen die hoch stehenden Ungarn fand man zunächst allerdings noch kein Durchkommen. Hugo Larsson steckte auf den einlaufenden Hugo Ekitiké durch, der halbrechts im Sechzehner sofort abschloss. Dénes Dibusz im Kasten der Gäste stand aber sicher und lenkte die Kugel zur Ecke ab, welche im Anschluss nichts einbrachte (8.). Den Adlern fiel es nach wie vor schwer, ihren Rhythmus zu finden. Erstmals bot sich den Gästen eine Art Kontergelegenheit, doch Arthur Theate passte in der Abwehrkette auf und klärte den Ball aus der Gefahrenzone (15.). Minuten später kam es zur ersten großen Torchance der SGE: Ekitiké eroberte gegen Habib Maïga rund 20 Meter vor dem gegnerischen Kasten das Leder und zog im Anschluss vom Sechzehner flach ab. Erneut war Dibusz zur Stelle und parierte zur Seite weg (19.).
Frankfurt

(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

Auch nach einer guten halben Stunde konnte die Eintracht ihre optische Überlegenheit noch nicht in echte Torchancen ummünzen. Derweil stand die Defensive der Budapester bislang sicher (29.). Larsson chippte die Kugel auf Götze im Strafraum, der dort dieses sofort aus der Drehung zurück auf Ekitike legt. Der Franzose zog sofort ab, der Flachschuss war jedoch zu unplatziert und deshalb kein Problmem für Adam Varga, der den zuvor ausgewechselten Dibusz zwischen den Pfosten vertrat (38.). Obwohl die SGE viel versuchte, blieb es zur Pause beim 0:0.


Aktuelle News und Storys rund um die UEFA Europa League

Dank Uzun & Ekitiké: Frankfurt feiert Heimsieg gegen Ferencváros

Gleich nach dem Wiederanpfiff platzte bei den Hausherren der Knoten: Can Uzun bereitete seinen Führungstreffer selbst vor, indem er Abu Fani rund 20 Meter vor dem gegnerischen Kasten das Leder abluchste. Im Anschluss fackelte der Angreifer nicht lange und schweißte das Spielgerät mit viel Druck und Präzision unhaltbar ins linke obere Eck (49.). Exakt zehn Minuten später legten die Hessen nach: Die Frankfurter drängten die Ungarn tief in den eigenen Sechzehner und konnten dort frei kombinieren. Letztlich geriet der Ball am Elfmeterpunkt zu Ekitiké, der ihn mit dem Rücken zum Tor perfekt annahm, an einem Verteidiger vorbeispitzelte und schließlich frei vor Varga mühelos die Kugel rechts unten einschob (59.). Ferencvárosi wirkte nun äußerst überfordert und agierte zunehmend fahrig. Nach einer Hereingabe von rechts schoss Ekitiké die Kugel vermeintlich an die Hand von Ibrahim Cisse. Der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Punkt, doch der VAR schaltete sich ein. Der Unparteiische sah sich die Szene noch einmal an und revidierte seine Entscheidung anschließend (69.). Zur Schlussphase hin gab es auf beiden Seiten einige Wechsel, wodurch der Spielfluss etwas zum Erliegen kam. Die Partie plätscherte nunmehr ihrem Ende entgegen, die SGE hatte alles unter Kontrolle. Es blieb am Ende beim 2:0-Sieg der Eintracht.  

Eintracht Frankfurt vs. Ferencvárosi TC 2:0 (0:0)

Frankfurt: Trapp - Tuta (80. Collins), Koch, Theate - Kristensen, Shkiri, Larsson, Knauff - Götze, Ekitiké (80. Matanović), Uzun (85. Nkounkou) Ferencvárosi: Dibusz (33. Varga) - Makreckis, Cisse, Gartenmann, Gustavo - Kady (46. Ćivić), Maiga, Ben Romdhane (75. Zachariassen), Abu Fani (75. Tóth), Traoré (63. Saldanha) - Varga Tore: 1:0 Uzun (49.), 2:0 Ekitiké (59.)

(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

Lea Selin Thomas

Lebt die Rivalität zwischen den Mailänder Klubs und trägt die rot-schwarzen Farben. Bedauert sehr, dass sie die sportliche Blütezeit der Rossoneri um ein paar Jahre verpasst hat.


Ähnliche Artikel