Eintracht Frankfurt kehrte nach früher Führung mit einem glücklichen Remis gegen Tottenham aus London zurück. Die Stimmen zum Spiel.
Frankfurt-Trainer Toppmöller: „Wir mussten leiden“
Nach dem 1:1 bei Tottenham im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League hat Eintracht Frankfurt im Rückspiel noch alle Chancen aufs Weiterkommen. Nach der frühen Führung durch Hugo Ekitike war das Remis gegen überlegene Spurs durchaus glücklich. „Wir mussten leiden, das wussten wir vorher auch“, blickte Trainer Dino Toppmöller auf die Partie und sprach von einer „sehr guten Basis“ für das Rückspiel: „Vor unseren eigenen Fans wollen wir unbedingt ins Halbfinale.“
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Zwischenzeitlich drängten die Spurs auf das zweite Tor, doch Torhüter Kaua Santos und das Aluminium verhinderten weitere Gegentreffer. „Danach ist auch wichtig, dass du dich nicht rausbringen lässt, sondern weiter verteidigst. Das haben wir gemacht“, analysierte Nationalspieler Robin Koch.
Trapp-Vertreter Kaua Santos wusste auch auf der großen Bühne erneut zu überzeugen und verdiente sich ein Extralob seines Trainers. „Mit Glück, Geschick und Kaua Santos haben wir das gut überstanden. Der Rhythmus tut ihm aktuell gut. Genau wie jeder andere von uns wächst er mit seinen Aufgaben“, so Toppmöller. Selbst für erfahrene Akteure wie Koch war das spannende Duell im Londoner Norden ein Highlight. „Es war heute ein geiles Spiel“, schwärmte der Kapitän und fügte an: „Zu Hause wird es hoffentlich noch einen Tick geiler.“
Auch Verteidiger-Kollege Arthur Theate freut sich auf ein „sehr aufregendes Spiel am kommenden Donnerstag“, weiß aber, dass sich die SGE steigern muss: „Es war kein einfaches Spiel. Wenn du früh das erste Tor schießt, hilft das natürlich. Aber wir wissen, dass es über 180 Minuten geht und wir gerade erst bei der Halbzeit sind. Kaua gibt uns Sicherheit. Ich freue mich sehr für ihn. Sie hatten nicht viele große Chancen. Wir müssen mit Intensität und Power spielen.“
(Photo by Shaun Botterill/Getty Images)