Am Donnerstagabend hat der VfB Stuttgart gegen Celta Vigo mit 2:1 gewonnen. Dabei waren die Schwaben lange das deutlich bessere Team, erst gegen Ende musste gezittert werden.
Die Stuttgarter schafften es aber, den Sieg über die Zeit zu bringen. Die Dominanz im Spiel wird vor allem Trainer Sebastian Hoeneß gefallen haben, der immer hohe Ansprüche an sein Team hat.
Vor allem die Tatsache, dass auch noch zwei Neuzugänge getroffen haben und beide Treffer sehr schön anzusehen waren rundet den Abend aus Sicht des VfB Stuttgart ab. In der Europa League haben die Schwaben nun Ambitionen und das auch nicht zu Unrecht.
Stuttgart dominiert Celta Vigo – Iglesias beeindruckt
Ein Spieler des Gegners war durchaus beeindruckt nach dem Spiel gegen die Schwaben. Dabei handelt es sich um Borja Iglesias, der auch mal eine halbe Saison in Leverkusen verbrachte und die Bundesliga sehr gut kennt. Der erfahrene Stürmer hat zudem schon viele Partien in La Liga absolviert, auch gegen die großen Gegner dort.
„Es kann sein, dass Stuttgart uns mehr dominiert hat, als es Real Madrid, Barçelona oder Atlético Madrid gemacht haben. Sie sind physisch extrem stark. Das zeigt sich mit und ohne Ball. Dagegen anzukommen ist richtig schwer. Wir nehmen heute eine Lehrstunde aus Stuttgart mit“, so der 32-Jährige.
Das ist ein großes Lob für die Schwaben, die es geschafft haben, sich oftmals aus dem Druck des Gegners zu befreien, aber eben nicht nur spielerische Lösungen gefunden haben, sondern, wenn es sein musste, auch gegen den Ball sehr aktiv agiert haben. Notfalls eben mit der notwendigen Physis. Diese Mischung ist es, die Stuttgart gefährlich macht, auch ohne einen Spieler wie Nick Woltemade, den es im Sommer zu Newcastle United zog.