Markus Krösche hat sich bei Eintracht Frankfurt einen Namen gemacht, unter anderem als knallharter Verhandlungspartner. Und als jemand, der einen gewissen Weitblick bei Transfers beweist. Kein Wunder, dass auch andere Klubs auf ihn aufmerksam wurden.
So soll beispielsweise Borussia Dortmund Interesse angemeldet haben. Auch Milan wurde nachgesagt, sich im Zuge der eigenen Umstrukturierung mit Krösche befasst zu haben. Doch beide Klubs gehen leer aus. Nicht nur, weil Krösche ohnehin noch bis zum Sommer 2028 bei den Hessen unter Vertrag steht.
SGE-Präsident bestätigt Krösche-Verbleib
„Er bleibt auf jeden Fall. Wir haben ein gutes Verhältnis, wir sprechen oft miteinander. Ich habe persönlich mit ihm gesprochen. Er hat das Thema sofort abgeräumt. Und gesagt: ‚Ich bleibe.‘ Das ist auch so“, macht Präsident und Aufsichtsrats-Chef Mathias Beck (54) am Donnerstag jetzt klar.
Das deckt sich ohnehin mit Aussagen von Krösche, der zuletzt mitteilte: „Ich fühle mich total wohl. Ich glaube, das weiß jeder. Wir haben eine sehr, sehr erfolgreiche Zeit zusammen. Und es gibt halt klare Fakten, ich habe letztes Jahr den Vertrag bis 2028 verlängert.“
Momentan läuft bekanntermaßen auch schon die Kaderplanung für die neue Saison, in die der 44-Jährige maßgeblich involviert ist. Frankfurt hat ein paar Gelder auf der hohen Kante, rechnet zudem mit einem weiteren Toptransfer im Sommer, denn entweder Hugo Ekitiké oder Hugo Larsson verlässt die Hessen. Im Extremfall gilt das sogar für beide.
Krösche ist seit 2021 im Amt, hatte sofort einen positiven Einfluss, führte Frankfurt immer näher an die Top-4 der Liga heran und erwirtschaftete noch ein großes Transferplus durch Verkäufe von Spielern wie Randal Kolo Muani oder Omar Marmoush. Sogar Bayern München soll ihn zuletzt auf der Liste gehabt haben, was auf jeden Fall für seine Leistungen und seinen Ruf spricht.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)
