Rakitic : „Ich bin genau da wo ich sein will“

22. Mai 2019 | News | BY Julius Eid

News | Rund um Ivan Rakitic ranken sich in den letzten Monaten immer mal wieder Wechselgerüchte. So soll der Kroate dem FC Bayern München angeboten worden sein und bei Inter Mailand hoch im Kurs stehen. Der Mittelfeldspieler selbst scheint allerdings an keinem Wechsel interessiert zu sein.

Ich bin glücklich bei Barca

Obwohl Rakitic weiterhin zum unumstrittenen Stammpersonal unter Ernesto Valverde zält und seinen Teil zum erneuten spanischen Meistertitel beitrug, geistern schon seit längerem Gerüchte um einem möglichen Wechsel durch die Nachrichten. Spätestens seit der Bekanntgabe Barcas im Sommer Frenkie de Jong zu verpflichten nahmen diese Gerüchte noch einmal Fahrt auf. Als möglicher Abnehmer wird hierbei immer wieder Inter Mailand genannt. Die Nerazurri haben schon einige kroatische Nationalspieler in ihren Reihen und waren schon im letzten Sommer auf der Suche nach einem weiteren zentralen Mittelfeldspieler. Doch Rakitic selber scheint keine Gedanken an einen Abgang zu verschwenden. Ganz deutlich machte der 31-Jährige dies nun in einem Interview mit Mundo Deportivo. Auf eine Frage zu den Inter-Gerüchten drückte Rakitic sein Unverständnis aus. So wisse er nicht wie diese Gerüchte entstehen. Zwar sei Inter eine große Mannschaft und hat auch kroatische Mitspieler in den Reihen, die Rakitic respektiert. Das sage allerdings nichts über seine Zukunftsplanung aus.

„Ich bin genau da, wo ich sein will. Wenn sie über mich nachdenken, dann weil ich meine Sache gut mache. Aber ich bin glücklich bei Barca, meine Familie und die Mädchen sind auch glücklich. Ich habe keine weiteren Gedanken.“

In dieser Klarheit dürfte es keinen Zweifel mehr geben, dass Rakitic plant, seinen, noch zwei Jahre laufenden, Vertrag bei Barcelona unter allen Umständen zu erfüllen und alles andere als wechselwillig ist.

Julius Eid

LLUIS GENE/AFP/Getty Images

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.