News | Den Saisonstart hat man sich beim 1. FC Köln anders vorgestellt, nach sieben Punkten aus den ersten zehn Spielen steht Cheftrainer Achim Beierlorzer auf dem Prüfstand. Seit nun ungefähr drei Wochen weiß die Führungsriege des FC um Präsident Werner Wolf, dass Armin Veh seinen nach der Saison auslaufenden Vertrag als Geschäftsführer Sport nicht verlängern wird.
Wer wird der neue „starke Mann“ in Köln?
Angesichts der anhaltenden sportlichen Krise gibt es viele wichtige Entscheidungen zu treffen. Vor allem Beierlorzer ist intern nicht mehr unumstritten. Die Entscheidung über dessen Zukunft fällt allerdings ins Aufgabengebiet von Veh, doch dieser ist spätestens nach der Saison nicht mehr im Amt. Also ist klar, dass beim Effzeh derzeit an mehreren Fronten gearbeitet werden muss.
Der von Reiner Calmund ins Gespräch gebrachte Spielerberater Volker Struth steht nach eigenen Aussagen nicht zur Verfügung. Gegenüber dem Kicker erklärte der gebürtige Kölner: „Ich stehe dafür nicht zur Verfügung. Ich habe mit SportsTotal eine sehr erfolgreiche Agentur. Wir haben noch sehr viel vor.“
Struth soll aber ohnehin nicht auf der Kölner Shortlist stehen, genauso wenig wie der ehemalige Schalker Manager Christian Heidel. Nachdem bekannt wurde, dass die Kölner einen Nachfolger für Veh suchen kursierte erneut der Name Horst Heldt durch die Domstadt. Der zuletzt in Hannover tätige Manager hat bereits als Spieler für den FC gespielt und wurde 2017, noch in Diensten von Hannover, bereits intensiv mit dem „Effzeh“ in Verbindung gebracht. Doch auch Heldt soll derzeit nicht zum Favoritenkreis zählen.
Die „SportBild“ brachte den Namen Rouven Schröder ins Spiel, doch bei ihm ist unklar, ob er tatsächlich zur Verfügung steht.
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Bongarts/Getty Images)
Benedikt Iwen