Der 1. FC Nürnberg hat im Laufe der Woche sowohl Sportvorstand Andreas Bornemann als auch Trainer Michael Köllner beurlaubt. Auf beiden Positionen läuft die Nachfolgersuche auf Hochtouren. Für den Posten des Cheftrainers bringt sich nun Andries Jonker selbst ins Gespräch.
Jonker reizt der Job in Nürnberg
Der Niederländer (56) bewahrte bereits den VfL Wolfsburg vor dem Abstieg, war an der Seite von Louis van Gaal beim FC Bayern tätig, übernahm sogar einige Spiele interimsweise das Amt des Cheftrainers.
„Nürnberg vermittelt mir einfach ein gutes Gefühl. Es ist ein toller Verein mit tollen Fans und einem tollen Stadion. Deshalb würde ich sehr gerne hier arbeiten. Ich habe in Holland mit Willem II und hier in Deutschland mit dem VfL Wolfsburg schon bewiesen, dass ich Vereine in schwierigen Situationen helfen kann. Wolfsburg habe ich über die Relegation gerettet. Ich weiß, was in so einer Phase zu tun ist und bin fest davon überzeugt, es auch mit dem Club schaffen zu können.“
Andries Jonker in „Bild“Zudem erkannte Jonker die Offensivproblematik als größte Schwäche, sieht ansonsten eine „intakte Mannschaft“ mit „großem Kampfgeist“. Ob Jonker, der seit September 2017 ohne Job ist, bei den Franken tatsächlich ein Thema ist, ist allerdings nicht bekannt.
(Photo by Selim Sudheimer/Bongarts/Getty Images)