News | Während in der Bundesliga und in der 2. Bundesliga unisono die Meinung vorherrscht, dass aufgrund der TV-Gelder die Saison irgendwie beendet werden muss, sieht es in der 3. Liga ganz anders aus.
3. Liga: Einigkeit nicht in Sicht
Einige Vereine aus der 3. Liga fürchten laut dem Kicker im Falle eines Saisonabbruchs die Insolvenz, weil TV-Gelder fehlen, andere sehen Geisterspiele als Problem an. Eine klare Marschroute ist dem Bericht zufolge derzeit überhaupt nicht absehbar.
Zwar würde bei einem zeitnahen Abbruch Klarheit herrschen, während bei einer Fortsetzung weiterhin Ungewissheit herrscht und man von den Behörden abhängig ist, dennoch sprechen sich derzeit mehr Klubs für eine Fortsetzung der Saison 2019/20 aus.
„Es gibt für uns gar keine andere Lösung als die Saison zu Ende zu spielen, weil nur dann ein sportlich faires Endergebnis zustande kommt. Ansonsten sehe ich eine große Gefahr, dass der Fortbestand dieser ohnehin wirtschaftlich problematischen 3. Liga auf dem Spiel steht“, wird Manfred Schwabl, Präsident der Spielvereinigung Unterhaching zitiert.
Der Hallesche FC, Carl Zeiss Jena und der FSV Zwickau forderten indes gemeinsam bereits einen Abbruch der Saison, nun stimmt auch der 1. FC Magdeburg damit überein. Eine Einigung auf eine gemeinsame Linie scheint derzeit utopisch.
(Photo by Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images)

