News | Im Gegensatz zu einigen anderen europäischen Ligen versucht die Premier League die laufende Runde unbedingt zu beenden. ManCity-Stürmer Sergio Agüero steht diesem Vorhaben skeptisch gegenüber und glaubt, dass diese Ansicht von vielen seiner Kollegen geteilt wird.
Agüero: „Ich fürchte mich davor“
Derzeit investieren die Klubs der Premier League in Testmaschinen, um bei einer möglichen Wiederaufnahme des Spielbetriebs etwaige Gefährdungen durch das Coronavirus für die öffentliche Sicherheit völlig ausschließen zu können. Von der beabsichtigten Wiederaufnahme ist ManCity-Angreifer Agüero nur mäßig angetan, wie er im Gespräch mit „El Chiringuito TV“ verraten hat (übersetzt vom „Guardian“):
„Ein Großteil der Spieler dürfte verängstigt sein, weil sie auch Familien, Kinder oder Babies haben,“ merkte der Rekordtorschütze des englischen Meisters an. Wenn der Betrieb wieder aufgenommen werde, dürfte es nach Agüeros Ansicht „intensiv“ werden. Äußere dann jemand, dass er sich krank fühle, kämen sofort gewisse Verdächtigungen auf: „Ich fürchte mich davor,“ gibt der mehrfache PL-Torschützenkönig offen zu.
Vor allem ein gewisser Zustand macht Agüero dabei Angst: „Es gibt Infizierte, bei denen die Symptome nicht nach außen treten. Du kannst also angesteckt werden und weißt dann nicht mal von wem.“
Unterdessen beabsichtigt die Premier League nach einem weiteren Bericht des „Guardian“ heute ein Meeting bezüglich der medizinischen Standards abzuhalten.
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(Photo by Clive Mason/Getty Images)