News | Im frühen Sonntagsspiel der Bundesliga empfing Borussia Dortmund im Verfolgerduell den VfL Wolfsburg. Am Ende gewann der Gastgeber in einer umkämpften Partie mit 2:0.
BVB und Wolfsburg liefern sich ausgeglichene erste Halbzeit
Der VfL Wolfsburg begann mit hohem Pressing und hatte auch den ersten Abschluss der Partie. Doch der Österreicher Xaver Schlager schoss deutlich über das Tor. Die erste große Chance hatte dann Yannick Gerhardt. Er traf mit seinem Abschluss, der noch abgefälscht war, den Pfosten. Nach dem anschließenden Eckball schoss Ridle Baku aus rund 18 Metern auf das Tor, Roman Bürki hatte aber keine Probleme. In der zehnten Minute hatte der BVB die erste Chance, Marco Reus scheiterte aber an Koen Casteels.
Nach einer unterhaltsamen Anfangsphase stellten sich beide Mannschaften besser auf den Gegner ein. Es fehlten die Großchancen, das Mittelfeld war indes sehr umkämpft. Viele Zweikämpfe waren die Folge. Dortmund gelang es nicht, das Tempo so zu erhöhen, dass die Gäste vor große Probleme gestellt wurden.
Erling Haaland hatte nach einem Freistoß mal eine Chance per Kopf, traf den Ball aber nicht richtig. nach 43 Minuten kombinierten Reus und Haaland nach einer misslungenen Klärungsaktion, Reus versuchte am Ende noch einen Querpass, den die Gästedefensive aber klären konnte. Kurz vor der Pause scheiterte Haaland an Casteels, der Nachschuss von Jadon Sancho ging vorbei. Die letzte Aktion hatte Reus, der mit einem Freistoß an Casteels scheiterte.
Akanji bringt Dortmund in Führung, Sancho legt nach
Die erste gute Chance nach dem Seitenwechsel hatte der BVB durch Haaland. Der Norweger schoss mit seinem linken Fuß präzise ab, Casteels parierte aber sehr stark. Auf der Gegenseite waren es Wout Weghorst und Josip Brekalo, die je einen Abschluss hatten. Thomas Delaney hatte für den BVB die Chance zur Führung, doch nach einem Freistoß ging sein Kopfball links am Tor vorbei. Nach knapp 65 Minuten erzielte Dortmund dann aber die Führung. Manuel Akanji köpfte nach einem Eckball platziert in die linke untere Ecke ein.
Auch auf der anderen Seite stand der Schweizer im Mittelpunkt, als er in höchster Not gegen Weghorst klärte. Zehn Minuten vor dem Ende hätte der eingewechselte Steffen Tigges beinahe das 2:0 für Dortmund erzielt, John Anthony Brooks klärte den Ball aber noch rechtzeitig. Wolfsburg wechselte noch einmal offensiv, der ganz große Druck konnte aber nicht erzeugt werden. In der Nachspielzeit machte der BVB den Deckel drauf, nutzte eine sich bietende Konterchance. Emre Can bediente Jadon Sancho, der sich stark durchsetzte und das 2:0 erzielte. Das war auch der Endstand.
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