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90PLUS » Arsenal | Angebliche Kandidaten für den Flügel
Fußball News

Arsenal | Angebliche Kandidaten für den Flügel

Marius Merck
06.05.19, 19:23
Marius Merck
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News | Schon seit Wochen hätten die „Gunners“ die Teilnahme an der Champions League für die kommende Runde perfekt machen können, stattdessen befindet man sich ausgerechnet im Schlussspurt in einer Krise. Vor allem auf den Flügeln hat Coach Unai Emery kaum Optionen, um so eher soll sich dies in der neuen Saison ändern.

Name-Dropping?

Wie „France Football“ erfahren haben will, hat Arsenal mit Nicolas Pépé, dem Shootingstar der Ligue 1 mit 20 Treffern, „Kontakt gehabt“, jedoch sei der 23-Jährige aus Lille „viel zu teuer“. Insgesamt hätten die Londoner sowieso „nur“ ein Budget zwischen 30 und 40 Millionen Euro zur Verfügung. Daher sei der Blick alternativ auf David Neres von Ajax und Ryan Fraser von Bournemouth gefallen.

Inwieweit diese Meldung einen gewissen Wert inne hat, ist vorliegend eher in Frage zu stellen. Dass Arsenal auf den Flügeln durchaus unterbesetzt ist, dürfte ein offenes Geheimnis sein. Daher machen die kolportierten Namen natürlich Sinn, sind auf der anderen Seite deswegen aber genauso leicht in diesem Zusammenhang zu nennen.

Darüber hinaus: Wieso sollte Arsenal bei einem solchen Budget überhaupt Gespräche wegen Pépé führen, wenn auf der Hand liegt, dass der Ivorer voraussichtlich für etwa das Doppelte wechseln wird. Daneben hat Ajax im Winter demnach eine Offerte für Neres aus China in einem vergleichbaren Bereich abgelehnt, wieso sollten die Niederländer jetzt einige Monate später zu ähnlichen Konditionen schwach werden, vor allem da der Spieler seinen Marktwert seitdem gesteigert hat und noch bis 2022 an seinen Verein gebunden ist. Über ein solches Interesse hatte außerdem kürzlich schon der „Telegraph“ berichtet. Ob ein solcher Betrag für einen Verpflichtung von Fraser ausreicht, ist anhand des englischen Preisniveaus ebenso fraglich.

Daher scheint diese Aufzählung zumindest auf den ersten Blick nichts weiteres, als solide ausgewähltes Name-Dropping zu sein.

(EMMANUEL DUNAND/AFP/Getty Images)

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