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90PLUS » Arsenal | Giroud – Wechsel nach Dortmund wegen Aubameyang geplatzt
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Arsenal | Giroud – Wechsel nach Dortmund wegen Aubameyang geplatzt

Chris McCarthy
12.12.17, 12:24
Chris McCarthy
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Die Einsatzminuten werden weniger, die Tore bleiben! Olivier Giroud ist beim FC Arsenal nach der Verpflichtung von Alexandre Lacazette endgültig ins zweite Glied gerückt, doch seine Effizienz von der Bank wird weiterhin benötigt. Genügt das dem Franzosen, der unbedingt zur Weltmeisterschaft fahren möchte? Im Sommer stand er jedenfalls kurz vor einem Wechsel in die Bundesliga…

 

Transfer zu Dortmund geplatzt

Jahr für Jahr nehmen die Einsatzminuten in der Premier League ab, doch Olivier Giroud (31) kontert immer wieder mit einer beeindruckenden Effizienz. Sein Schnitt von 41 Minuten pro Einsatz ist zwar auf 19 gesunken, doch seine Quote von einem Treffer alle 99,5 Minuten hat sich sogar auf 63 Minuten verbessert! Giroud hat sich bei Arsenal zu einem unverzichtbaren Edeljoker entwickelt und belebt bei seinen Einwechslungen nicht nur durch die wichtigen Tore das Offensivspiel der Gunners.

Im Hinblick auf die bevorstehende Weltmeisterschaft dürfte das dem 31-Jährigen allerdings nicht genügen. Schon im Sommer hegte er Wechselgedanken, konnte aber in letzter Minute noch von Trainer Arsene Wenger umgestimmt werden. Das war allerdings nicht der einzige Grund, wie Giroud L’Équipe 21 verrät:

„Ich bin im Sommer auch aufgrund der [mangelnden attraktiven] Möglichkeiten nicht gewechselt.“ [L’Équipe 21]

Ein Transfer zu Borussia Dortmund sei, so das Magazin, beispielsweise wegen dem Verbleib von Pierre-Emerick Aubameyang (27) geplatzt. Die heiß diskutierten Optionen, wie der FC Everton oder Olympique Marseille, spielten in seinen Überlegungen demnach nie eine ernsthafte Rolle.

(Photo by Richard Heathcote/Getty Images)

 

Wechselgedanken bleiben bestehen

Obwohl Giroud „derzeit regelmäßig“ spielt und insgesamt ähnlich viele Pflichtspielminuten absolviert hat wie sein größter Konkurrent Alexandre Lacazette (26), hat er in der Liga weiterhin das Nachsehen. Der kopfballstarke Angreifer, der im Sommer 2007 für 12 Millionen Euro aus Montpellier kam, wird sich also im Winter erneut überlegen müssen, ob das für eine Berücksichtigung für die französische Nationalmannschaft genügt:

„Ich werde mir die Frage wieder stellen müssen. Wir sind noch nicht im Januar angelangt und ich habe nicht alle Schlüssel in der Hand. Was der französische Nationaltrainer mir rät, spielt ebenfalls eine Rolle. Wir werden uns unsere Optionen anschauen. Eine Leihe könnte eine Lösung sein, aber ich glaube nicht, dass Arsenal das wollen würde.“ [L’Équipe]

 

Wo auch immer der europaweit unterschätzte und spielintelligente Stoßstürmer landen wird, seine Effizienz wird er sicherlich mitbringen.

 

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