In den kommenden Wochen sollte eigentlich Klarheit herrschen, doch noch hat sich Arsene Wenger nicht entschieden ob er nach 20 Jahren den FC Arsenal verlassen wird. Eine folgenschwere Entscheidung, denn sie hat einen enormen Einfluss auf die Planungen des Vereins…
Unklarheit
Täglich gibt es widersprüchliche Berichte bezüglich der Zukunft von Arsene Wenger (67). Dem Elsässer liegt ein neuer, unterschriftsbereiter Zweijahresvertrag vor. Die Kritik um seine Person ist jedoch auf einem Höhepunkt, auch deswegen scheint Wenger noch zu zögern. In einem Bericht heißt es, der Abschied werde immer wahrscheinlicher. Auf der anderen Seite sollen die Spieler mit einem Verbleib des französischen Trainerurgesteins rechnen.
Fakt ist jedenfalls, dass der Verein keine konkreten Zukunftspläne schmieden kann, solange die Zukunft des langjährigen Trainers nicht geklärt ist.
Stockende Planungen
Die Zuverlässige Times beschäftigt sich heute mit der Saisonplanung des FC Arsenal. Dabei spiele die Zukunft des Trainers, der schon einige Entscheidung bezüglich der Saisonvorbereitung getroffen haben soll, eine erhebliche Rolle.
Zum einen laufen die Verträge der Leistungsträger Alexis Sanchez (28) und Mesut Özil (28) beide im Sommer 2018 aus. Bisher gab es keine Übereinkunft hinsichtlich einer Verlängerung. Laut der englischen Tageszeitung ist diese auch nicht zu erwarten, solange die Zukunft von Wenger nicht geklärt ist. Demnach herrsche in beiden Fällen aktuell Funkstille.
Darüberhinaus werden auch die Transfer-Planungen des Klubs von der Causa Wenger behindert. Agenten sollen von den Gunners widersprüchliche Signale hinsichtlich der Trainerfrage erhalten.
Zu guter Letzt liefert die Times noch ein interessantes Update. Die Verpflichtung eines Weltklasse-Stürmers habe für den FC Arsenal in der kommenden Transferphase absolute Priorität.