Es wird wohl ein sehr langer Sommer für die Fans von Borussia Dortmund. Pierre-Emerick Aubameyang wird schon jetzt, Wochen vor dem offiziellen Start der Transferphase, ständig mit potentiellen neuen Vereinen in Verbindung gebracht! Ein Verein aus Fernost lockt nun scheinbar mit einer Rekord-Offerte, denn das Interesse der ganz großen Klubs steht aus…
Kein Bedarf bei den Top-Klubs
Mit nun 29 Saisontoren steht Pierre-Emerick Aubameyang (27) weiterhin im Fokus der Fußball-Elite, sollte man meinen. Schenkt man jedoch dem neusten Bericht der L’Equipe Glauben, so droht der kommende Sommer sich anders zu entwickeln, als erhofft. Demnach hatte sich der Gabuner bereits mit der Möglichkeit befasst, für eine der großen Top-5 Teams der Welt zu spielen, beispielsweise für seinen Wunschverein Real Madrid.
Laut Informationen der Sportzeitschrift besteht bei den Top-Klubs Europas allerdings derzeit kein Bedarf im Sturm. Lediglich das Interesse des AC Milan und von Manchester United gelte als konkret. Bereits vor acht Tagen vermeldete das Blatt, dass auch die Gerüchte um Paris Saint-Germain, trotz generellem Interesse, voreilig und dramatisiert verbreitet wurden. Auch bei Aubameyang genieße PSG aktuell keine große Priorität.
Rekord-Offerte aus Fernost
Das Interesse der europäischen Spitzenmannschaft steht also (noch) aus, allerdings nicht die Rekord-Offerten aus Fernost! Laut L’Equipe lockt Tianjin Quanjian, das bereits im Januar sein Interesse an Aubameyang bekundete, mit einem nie dagewesenen Angebot! Der derzeit Neuntplatzierte der chinesischen Liga möchte den schnellen Angreifer, dem Bericht zufolge, zum bestbezahlten Spieler der Welt machen. Über 50 Millionen Euro pro Jahr (!) würden dem 48-fachen Nationalspieler bei einem Wechsel zum Team von Trainer Fabio Cannavaro winken.
Obwohl Tianjin Quanjian zuversichtlich sein soll und auch Verwandte von Pierre-Emerick Aubameyang ihn dazu drängen, das Angebot zu akzeptieren, habe der ambitionierte Torjäger erhebliche Zweifel. Das französische Blatt betont erneut, dass der 27-Jährige das höchste europäische Niveau erreichen möchte. Ein Wechsel in die sicherlich schwächere und weniger attraktive chinesische Liga würde also mit seinen eigentlichen Karriere-Plänen kollidieren.