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90PLUS » Jahresawards 2025: Wer war der Trainer des Jahres?
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Jahresawards 2025: Wer war der Trainer des Jahres?

90PLUS Redaktion
27.12.25, 12:02
90PLUS Redaktion
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Das Fußballjahr 2025 neigt sich dem Ende entgegen. Auch in diesem Jahr ist viel passiert und es gibt vieles, worauf man zurückblicken kann. Große Emotionen, große Ereignisse und viel Spannung, all das war präsent. 

Und zum Abschluss geht es natürlich auch wieder einmal traditionell darum, die 90PLUS-Jahresawards zum Kalenderjahr 2025 zu verleihen. Aktuell sind wir beim vierten Teil angekommen, dem Trainer des Jahres. Und das ist immer eine der kompliziertesten Kategorien. Zum Ablauf: Vorab wurde redaktionell eine Vorauswahl getroffen, letztlich könnt IHR aber abstimmen!

Warum es so kompliziert ist? Nun, weil man den Wert eines Trainers nicht nur an Titeln bemessen kann. Sondern auch daran, welchen Einfluss er hatte. Deswegen haben in den letzten Jahren nicht nur diejenigen Trainer diesen Award gewonnen, die die meiste Silberware sammelten. Eigentlich ist eine Eingrenzung auf drei, selbst auf fünf Trainer nicht unbedingt gerecht. Schaut deswegen unbedingt auch in die Honorable Mentions am Ende des Textes! Doch nun zu den Kandidaten.

Luis Enrique (PSG)

Zunächst decken wir einmal die Silberware ab. Französischer Meister mit 19 Punkten Vorsprung, ein Champions League-Sieg mit einem 5:0 im Endspiel und das Ende eines jahrelangen Wunsches der katarischen Eigentümer. Luis Enrique beendete im Sommer mit dem Erfolg über Inter Milan das große Ziel PSGs, endlich einmal den Henkelpott in die Höhe stemmen zu können. Dazu holte sein Team noch mehr als souverän die Meisterschaft, sowie den Pokal im eigenen Land. Bereits im ersten Jahr unter Enrique holte man überzeugend das Double, in der Königsklasse musste man sich erst im Halbfinale Borussia Dortmund geschlagen geben.

In diesem Jahr ging das Team dann einen weiteren Entwicklungsschritt. Geduldig zirkuliert der Ball in den eigenen Reihen, wie man es von Enrique gewohnt ist, der aus den Parisern eine wahre Ballbesitzmaschine formte. Keine Stars mehr, sondern eine Mannschaft, die sich diesen Namen auch verdient hat. Nach den Abgängen von Top-Stars wie Kylian Mbappe wurde diese Lücke mit Ousmane Dembele gefüllt, der sich der neuen Rolle als Herzstück der Offensive direkt annahm und so zu einem Schlüsselspieler bei PSG avancierte.

Luis Enrique
Foto: Getty Images

Auch in der laufenden Saison bleibt man weiter dominant, wenn zugleich zwar in der Liga überraschend RC Lens auf Platz eins steht. Doch darf man gespannt sein, ob Enrique sein Meisterstück von der Saison 2024/25 noch einmal wiederholen kann. Mit dem zweiten Triple-Sieg seiner Karriere dürfte er zudem nun endgültig ein absoluter Top-Trainer sein.

Philipp Beyer

Régis Le Bris (AFC Sunderland) 

Vom absoluten No-Name zum Trainer des Überraschungsteams der Premier League. Als Régis Le Bris im Sommer 2024 das Traineramt beim AFC Sunderland übernahm, war sein Name außerhalb Frankreichs nur Experten ein Begriff. Doch Le Bris überzeugte Schritt für Schritt auch seine Skeptiker. Durchaus überraschend führte er Sunderland erst in die Play-Offs und gewann dort sowohl das Halbfinale gegen Coventry City, als auch das Finale gegen das favorisierte Sheffield United.

Bereits die Rückkehr in die Premier League war für Sunderland ein Riesenerfolg, zwischenzeitlich war der Traditionsklub, auch vor den Augen der Zuschauer der Netflix-Serie „Sunderland till I die“, sogar bis in die Drittklassigkeit abgestürzt. Doch die zweite Jahreshälfte 2025 übertraf noch einmal alles. Le Bris steht mit den „Black Cats“ auf einem überragenden sechsten Platz in der Premier League. Mit 27 Punkten hat sein Team bereits mehr Punkte geholt als alle drei Aufsteiger zum Ende der vergangenen Saison auf dem Konto hatten.

Regis Le Bris
Foto: Getty Images

Trotz eines riesigen Kaderumbruchs gelang es Le Bris aus vielen Einzelteilen ein funktionierendes Kollektiv zu formen. Nur Manchester City und Arsenal kassierten weniger Gegentore als Sunderland, gegen die vermeintlichen Konkurrenten im Abstiegskampf holte Le Bris Team zuverlässig viele Punkte und setzte zudem mit Siegen bei Chelsea, sowie Unentschieden gegen Arsenal und in Liverpool echte Ausrufezeichen. Das wohl größte Saisonhighlight für die Sunderland-Fans gab es jedoch Mitte Dezember, als der große Rivale Newcastle United im Stadium of Light mit 1:0 bezwungen wurde.

Das Jahr 2025 sorgte dafür, dass Régis Le Bris plötzlich nicht nur Insidern bekannt, sondern inzwischen ein großer Name im internationalen Fußballgeschäft ist.

Jakob Haffke

Vincent Kompany (FC Bayern)

Nun, viele Titel hat Kompany in diesem Jahr nicht gewonnen, dafür ganz sicher die Herzen der Bayern-Fans. Doch der Reihe nach. Ja, in der letzten Saison gab es das Aus in der Champions League gegen Inter, dafür auch die beiden Machtdemonstrationen gegen Leverkusen, die den FC Bayern vorher mal so richtig ärgerten. Außerdem wurde souverän die deutsche Meisterschaft gewonnen. Kompany war und ist zudem ein Trainer, der genau weiß, was von seiner Mannschaft zu erwarten ist. Als Bayern beispielsweise rund um die Celtic-Spiele Anfang des Jahres im Tief war, sagte er, dass man jetzt den Stil anpassen müsse, um die Müdigkeit abzuschütteln und ein paar Wochen später wieder Gas geben könne. Und siehe da: Genau so kam es.

Doch es sind viele Ebenen, die Konpany zu einem hervorragenden Trainer machen, nicht nur diese. Er hat es geschafft, den Spielstil des FC Bayern positiv zu verändern. Mehr Pressing, mehr Druck, mehr mentaler Stress für den Gegner: All das gehört zu seinen Kernkompetenzen. Er hat es zudem geschafft, da zeigt die Hinrunde jetzt deutlich, die Probleme aus der Vorsaison in den Griff zu bekommen. Bayern kassiert weniger Gegentore – abgesehen von den letzten paar Spielen – und spielt noch attraktiver nach vorne, schafft es, viele Tore zu erzielen.

Vincent Kompany
Foto: Getty Images

Und zwischen alldem bleibt Kompany gelassen, bindet auch noch die Jugend stetig mit ein, förderte Lennart Karl, gab Tom Bischof Spielzeit und scheut sich auch nicht, mal in ein Topspiel wie gegen Leverkusen zu rotieren und eine 1B-Elf auf das Feld zu schicken,  die das Spiel dann nach 45 Minuten entschieden hat. Die Spieler folgen ihm noch mehr, er hat jetzt den ganzen Kader soweit im Rhythmus, dass sein System immer spielbar ist. Und das ist eine riesengroße Errungenschaft. Bis 2029 wurde übrigens verlängert. Zurecht!

Honorable Mentions: Hansi Flick (FC Barcelona), Miron Muslic (Schalke 04), Antonio Conte (SSC Nepael), Pierre Sage (RC Lens), Michel Kniat (Arminia Bielefeld), Enzo Maresca (FC Chelsea), Marcelino (FC Villarreal)…

Abstimmen könnt ihr, wenn ihr auf diesen Link zur X-Umfrage klickt – oder schreibt euren Favoriten einfach in die Kommentare!

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