Nach vier Jahren und insgesamt 14 Titeln entschloss sich Pep Guardiola 2012, seinen auslaufenden Vertrag als Trainer des FC Barcelona nicht zu verlängern. Der Spanier nahm sich eine Auszeit. Ein Jahr später nahm er seine Trainertätigkeit wieder auf. Es folgten drei Spielzeiten beim FC Bayern, ehe er in die Premier League zu Manchester City wechselte. Folgt eines Tages die Rückkehr nach Barcelona?
„Tür steht immer offen“
„Ich werde aufhören, wo ich begann“, sagte Pep Guardiola vor zwei Wochen bei der Universo Valdano Show. Damit war allerdings nicht die Profi-Mannschaft des FC Barcelona gemeint, denn seine letzten Schritte, so der 47-Jährige, werden „mit Jugend-Mannschaften sein, hoffentlich bei Barca“.
Doch geht es nach der Vereinsführung der Katalanen dürfte „Pep“ gerne an seinen sensationellen vier Jahre als Trainer zwischen 2008 und 2012 anknüpfen. Die 14 Titel, darunter zwei Mal die Champions League, die Guardiola in dieser Zeit holte, machten ihn zum erfolgreichsten Trainer in der Geschichte des Vereins. Kein Wunder also, dass man ehemaligen Mittelfeldspieler gerne wieder an der Seitenlinie des Camp Nou sehen würde.
Ob es dazu kommen wird, bleibt abzuwarten, ausschließen möchte es Josep Maria Bartomeu, der Präsident des FC Barcelona, jedenfalls nicht. Im Gegenteil:
„Er weiß, dass die Tür für ihn immer offensteht. Selbst als er uns 2012 mitteilte, dass er gehen wollte, schlugen wir ihm vor, dass er sich um La Masia [Jugendakademie des Vereins] kümmern solle. Er bevorzugte einen klaren Schnitt. Niemand sagte ihm, dass er Barcelona verlassen sollte. Er könnte zurückkehren. Das weiß er. Wieso nicht? [Time]
(Photo by Laurence Griffiths/Getty Images)

