Auch wenn er kein unangefochtener Stammspieler ist und große Begehrlichkeiten weckt, der FC Bayern plant fest mit Joshua Kimmich. Doch auf beiden Postionen, auf denen sich der Nationalspieler wohlfühlt, sucht der Rekordmeister nach Verstärkungen!
Kimmich begehrt
Obwohl Joshua Kimmich (22) in den letzten 12 Spielen der deutschen Nationalmannschaft keine Minute verpasste, hat er beim FC Bayern ein härteres Los gezogen. Der talentierte Newcomer konnte sich unter Carlo Ancelotti (57) noch nicht vollends als Stammspieler durchsetzen. Nur logisch, dass ein so talentierter Mann im Fokus einiger Top-Klubs steht!
Laut dem Kicker gibt es von insgesamt vier europäischen Schwergewichten konkrete Anfragen für den Defensivallrounder. Dazu sollen nach Informationen des Sportmagazins die beiden Vereine aus Manchester sowie zwei Teams aus Spanien zählen. Kimmich, der bis 2020 unter Vertrag steht, sehe seine Zukunft jedoch grundsätzlich in München. Das dürfte neben Bundestrainer Joachim Löw (57) auch seinen italienischen Kollegen freuen. Ancelotti möchte den EM-Teilnehmer in der kommenden Saison nämlich als Rechtsverteidiger einsetzen.
Die Position, auf der Kimmich laut einer Umfrage übrigens auch 87% der 90PLUS-Leser sehen.
Neuzugänge im Visier
Auch wenn Joshua Kimmich bleiben soll, auf seinen Positionen sucht der deutsche Rekordmeister weiterhin nach Verstärkungen. Natürlich ist dieses Unterfangen viel mehr den bevorstehenden Rücktritten von Philipp Lahm (33) und Xabi Alonso (35) verschuldet.
So soll der FC Bayern Benfica ein Angebot für Rechtsverteidiger Nelson Semedo (23) unterbreitet haben. Diese Meldung entspringe jedoch „nicht überprüfbaren Aussagen“ aus Lissabon, so der Kicker. Ob Semedo auf Anhieb eine signifikante Verstärkung darstellen würde, sei ohnehin dahinstellt.
Ein großer Gewinn für die Münchner wäre dagegen ein Spieler wie Naby Keita (22). Der Leistungsträger von RB Leipzig soll, so das Sportblatt, das Interesse des Tabellenführers der Bundesliga geweckt haben. Demnach existiere für den Mittelfeldspieler eine Ausstiegsklausel in der Höhe von 45 bis 50 Millionen Euro, allerdings erst ab Sommer 2018. Anschließend verringere sich der Wert der Klausel Jahr für Jahr bis sein Vertrag letztendlich 2020 ausläuft.
