News | David Alaba scheint keine Zukunft mehr beim FC Bayern München zu haben, die Zeichen stehen auf Trennung. Wie zahlreiche andere Vereine soll Real Madrid darauf lauern, im Januar beim Verteidiger anzufragen – dann muss nämlich nicht mehr Bayern involviert werden.
Alaba wird nicht bei Bayern verlängern – Wunschziel Spanien
Nach 13 Jahren wird David Alaba (28) den FC Bayern München nahezu sicher im kommenden Sommer verlassen. 2021 läuft der Vertrag des Österreichers aus, eine Einigung bezüglich einer Vertragsverlängerung hat es bislang nicht gegeben – laut der Marca wird diese auch nicht mehr geben. Demnach hatte Alaba die Deadline auf den 1. Dezember gesetzt, damit wird keine Gespräche mehr geben. Der Verteidiger und Bayern haben sich nicht auf das Jahresgehalt, welches dem Bericht zufolge bei ca. zehn Millionen Euro liegen soll, einigen können. Nun sollen mehrere internationale Topklubs ihre Chance wittern, darunter vor allem Real Madrid.
Zwar soll Alaba bereits jetzt für Verhandlungen mit anderen Vereinen offen sein, allerdings hüten sich eben jene noch, sie zu beginnen. Der Grund: Aufgrund der FIFA-Bestimmungen können Gespräche mit einem unter Vertrag stehenden Profi erst geführt werden, wenn jenes Arbeitspapier in sechs Monaten oder weniger ausläuft – in Alabas Fall also ab dem 1. Januar. Vorher müsste erst beim FC Bayern angefragt werden. Das wollen die Interessenten tunlichst umgehen.
Dem Bericht zufolge sollen vor allem Paris St. Germain und der FC Chelsea den „Königlichen“ um Kampf um Alaba Konkurrenz machen. Chelsea soll dabei das finanziell lukrativste Angebot machen. Real setzt allerdings darauf, dass Alaba oft betont hat, unbedingt einmal in Spanien spielen zu wollen – wenn nicht jetzt, wann dann? Sicher scheint nur zu sein: Eine Zukunft beim FC Bayern wird es nicht geben.
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(Photo by ANDREAS GEBERT/POOL/AFP via Getty Images)