Die Zukunft von Romelu Lukaku beim FC Everton ist weiterhin ungewiss. Der Topstürmer, der eine enorme Bedeutung für das Offensivspiel der Toffees hat, wird heiß umworben. Nun gibt es neue Meldungen, die besagen, dass der Angreifer bei einem bestimmten, entsprechend hohen Angebot gehen darf. Ein Verbleib in der Saison 2017/18 ist aber weiterhin nicht ausgeschlossen.
Berater Mino Raiola erklärte gegenüber „talkSport“, dass der Verein dem Spieler versprochen habe, ihm bei Anfragen bestimmter Klubs den Transfer zu ermöglichen. Dafür muss aber auch eine entsprechende Ablösesumme gezahlt werden. Manchester United und vor allem Lukakus Ex-Verein Chelsea werden immer wieder mit dem Belgier in Verbindung gebracht.
Zurzeit keine konkreten Gespräche
Raiola bestätigte überdies, dass es zurzeit mit keinem Verein konkrete Gespräche über einen Wechsel gibt. Weiterhin äußert sich der Berater etwas zurückhaltend: „Wenn der Preis für Everton der richtige ist und wenn das Projekt für Romelu das richtige ist, werden wir den nächsten Schritt unternehmen.“ Zudem betonte Raiola, dass das Verhältnis mit dem Klub sehr gut sei und dass es keinerlei Diskrepanzen gibt.
Sollte der 24-jährige Belgier, der derzeit noch einen Vertrag bis 2019 besitzt, im Sommer wechseln, könnte dies einer der spektakulärsten und auch teuersten Transfers werden. In 39 Pflichtspielen gelangen ihm in dieser Saison 26 Treffer, 7 weitere konnte er vorlegen. Allerdings wird es mittlerweile sehr wichtig für Lukaku, auch im internationalen Wettbewerb seine Visitenkarte abzugeben. Es bleibt abzuwarten, ob ein Verein die nötige Ablösesumme bieten wird. Derzeit ist wohl tatsächlich alles offen.