Er wurde in Windeseile der neue Publikumsliebling an der Elbe: Kyriakos Papadopoulos. Der „wichtige Implusgeber“ (Markus Gisdol) erzielte im Freitagabend-Spiel gegen seinen eigentlichen Verein Bayer 04 Leverkusen den Siegtreffer. Möglicherweise bleibt die Leihgabe länger beim HSV.
Dies wollte auch die „Bild“-Zeitung von Sportdirektor Jens Todt wissen, welcher sich dazu folgendermaßen äußerte: „Kyriakos ist ein interessanter Spieler. Wir müssen die Machbarkeit prüfen, wenn wir die Klasse erhalten haben.“
Ein Transfer des Griechen dürfte ein teures Unterfangen werden, mit RB Leizpig, wohin „Papa“ in der Vorrunde ausgeliehen war, hatte Bayer eine Kaufoption von 12 Millionen Euro vereinbart. Es dürfte diesbezüglich wohl ein erneuter Anruf in Richtung Klaus-Michael Kühne für Todt nötig sein.
Papadopoulos hat anscheinend richtig Lust in Norddeutschland zu bleiben:
„Man weiß nie, was passiert. Hamburg ist ein toller Verein mit super Fans. Also warum nicht? Wenn ich am Ende hierbleiben will und der Verein die Ablöse zahlen kann, wird man sehen, was passiert.“
Ob der „Dino“ am Ende erneut die Klasse hält, steht aktuell noch in den Sternen. Eines ist allerdings sicher: Bei einer tatsächlichen Verpflichtung hätte der HSV seinen wohl besten Abwehrspieler seit Jahren im Kader.