News | Am heutigen Mittwoch diskutiert die Politik u.a. um die Fortsetzung der Fußball Bundesliga. Das Hygienekonzept steht, eine Zusage wird erwartet. Allerdings mahnt der Präsident der Spielergewerkschaft „FIFpro“ Jonas Baer-Hoffmann, dass ein Fall die ganze Liga aussetzen könnte.
Bundesliga – „Wenn ein Fall nicht erkannt werden sollte…“
In einem Interview mit „DW“ erklärt Hoffmann seine Bedenken, wenn es Richtung Re-Start geht. Wenn ein Spieler positiv getestet werden sollte, dann ist die Mannschaft nicht dazu verpflichtet, geschlossen unter Quarantäne zu gehen. In diesem Punkt sieht er ein Problem.
„Es ist ein sehr schmaler Grad. Das Risiko steigt, wenn wir wieder Mannschaftstraining erlauben und Spiele stattfinden. Sollte ein positiver Fall zu spät erkannt werden, könnten das große Probleme mit sich bringen.“ Weitere Spieler könnten sich an dem einen Fall infizieren, sodass ein Teil der Mannschaft hinterher unter Quarantäne stehen würde. Die Spieler werden zwar zweimal pro Woche getestet, dass könnte aber eventuell zu wenig sein. Mehr Tests kann man im Gegenzug aber nicht anfordern, da so die Bundesliga wieder „einen Sonderstatus erlangen würde“. Es ist eben ein schmaler Grad…
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(Photo by Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images)