News | Der BVB muss in den kommenden drei Auswärtsspielen gegen die TSG Hoffenheim auf die Unterstützung der eigenen Fans verzichten
BVB verzichtet auf Verhandlung
Wie die Sportschau und die Ruhr Nachrichten übereinstimmend berichten, wird der BVB einem Antrag des DFB-Kontrollausschusses zustimmen, die Bewährung einer im November 2018 verhängten Strafe auszusetzen.
Da es aufgrund der klaren Faktenlage sinnlos sei, gegen den Antrag des Kontrollausschusses vorzugehen, werden die Dortmunder auf eine Verhandlung vor dem Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes verzichten. Somit würde ein Urteil in den kommenden Tagen rechtskräftig werden.
BVB-Anfeindungen gegen TSG-Mäzen Hopp
Hintergrund der Strafe sind die Anfeindungen der BVB-Fans gegen den Hoffenheimer Mehrheitseigner Dietmar Hopp, darunter ein Banner, das das Gesicht des TSG-Mäzens in einem Fadenkreuz zeigte.
Nachdem es im September 2018 in Sinsheim erneut zu Zwischenfällen seitens der Dortmunder Gästefans gekommen war, hatte der DFB einen Zuschauerausschluss für drei Jahre auf Bewährung, eine Geldstrafe von 50.000 Euro und diverse weitere Auflagen verhängt.
BVB muss TSG Hoffenheim entschädigen
Die Fans des BVB hatten sich beim letzten Auswärtsspiel gegen Hoffenheim bereits auf eine Strafe eingestellt. Im Gästeblock gab es erneut Banner gegen Hopp und „Nie wieder Hoffenheim“-Gesänge.
Nach Informationen der Sportschau hat das für den BVB eine Geldstrafe in Höhe von 60.000 Euro zur Folge. Darüber hinaus müsse der Dortmunder Klub die TSG für entgangene Einnahmen entschädigen.