News | Nachdem ein Jugendklub des ukrainischen Offensivspielers Andriy Yarmolenko vermeintlich offene Zahlungen seitens Borussia Dortmund beklagte, hat die FIFA nun ein Urteil gefällt.
BVB: FIFA weist Klage im Fall Yarmolenko zurück
Nach einem Bericht des „Kicker“ hat die FIFA die Klage über Ausbildungsentschädigungen beim Transfer von Andriy Yarmolenko, welche der BVB nicht gezahlt haben soll, überwiegend zurückgewiesen. Kläger war ein Jugendklub Yarmonlenkos, namentlich die “Specialised Childhood-Youth School of Football Olympic Reserve Yunist”. Diese leitete im November ein Verfahren gegen den BVB ein, da Solidaritätsabgaben von 301.578,95 Euro dort nie angekommen seien.
Das internationale Reglement besagt, dass fünf Prozent der Transfersumme, welche im Fall von Yarmolenko 25 Millionen Euro betrug, an Jugend- und Ausbildungsklubs des Spielers gehen müssen. Somit musste der BVB insgesamt an sechs Jugendklubs von Yarmolenko den Betrag überweisen. Als einziger von diesen sechs Klubs beklagte Yunist, kein Geld gesehen zu haben.
Ganz ohne Zahlung endet das Verfahren für die Schwarz-Gelben jedoch nicht. Der BVB muss lediglich 136.500 Euro an Yunist zahlen. Das Geld verliert Dortmund allerdings nicht, sondern bekommt es umgehend von Yarmolenkos ehemaligen Verein Dynamo Kiew zurückerstattet. Dies ist dadurch bedingt, dass Kiew sich bei dem Transfer dazu verpflichtete, die Zahlungen an die Jugendklubs zu regeln.
(Photo by Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images)
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Fabian Kukovicic