Im Sommer wollte Pierre-Emerick Aubameyang bekanntermaßen Borussia Dortmund für eine neue Herausforderung verlassen. Der BVB gewährte seinem Top-Stürmer sogar bis Mitte Juli 2017 die Freigabe, sofern ein Interessent die geforderten 70 Millionen Euro für ihn aufbringen würde. Ein Gebot blieb jedoch aus und die interne Transferfrist verstrich. Wie sieht es nun im Winter aus?
Keine Freigabe
Mit seinen bisher 12 Saisontoren ist Pierre-Emerick Aubameyang (28; Vertrag bis 2020) auch in dieser Saison ein unverzichtbarer Akteur für Borussia Dortmund. Akzeptierte man im Sommer noch den Wechselwunsch des Bundesliga-Torschützenkönigs, allerdings nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt, um noch entsprechend reagieren zu können, so werden potentielle Anfragen in Winter-Transferfenster auf Taube Ohren stoßen.
Wie die Sportbild heute berichtet erhält Aubameyang vom BVB im Winter keine Freigabe für einen Wechsel. Demnach soll der Gabuner die Schwarzgelben nach der schweren Krise (drei Punkte in acht Spielen) mit seinen Treffern auf Champions League Kurs halten. Aktuell rangiert der amtierende DFB-Pokalsieger auf Platz vier, zwei Zähler hinter dem Zweiten aus Leipzig, allerdings nur drei Punkte Vorsprung auf den Tabellenzehnten aus Hannover.

Die Entscheidung des BVB kommt wenig überraschend, denn die Königsklasse darf nicht verpasst werden und die Tore eines Aubameyang sind hierfür elementar. Darüberhinaus würde sich die Suche nach einem adäquaten Ersatz im Winter nicht nur weit aus komplizierter, sondern auch viel kostspieliger gestalten als im kommenden Sommer.

