Geht er? Bleibt er? Geht er im Sommer? Was passiert mit Pierre-Emerick Aubameyang? Diese Frage beherrscht gerade die Medien, vor allem in Deutschland und in England. Aubameyang will den Verein offenbar verlassen, hat sich nicht zuletzt durch die erneuten Disziplinlosigkeiten ins Abseits gestellt. Arsenal scheint interessiert, der Wechselwunsch existiert wohl nach wie vor.
Zwar teilte Peter Stöger gestern, nachdem Aubameyang ordnungsgemäß am Mannschaftstraining teilnahm, mit, dass der Gabuner am Freitag natürlich eine Option für das Bundesliga-Spiel wäre, Hans-Joachim Watzke fordert jedoch eine klare Stellungnahme des Angreifers.

Aubameyang muss bereit sein alles zu geben
In einem Gespräch mit der „FunkeSport“-Gruppe sagte Watzke: „Auba muss jetzt mit dem Trainer klären, ob er bereit ist oder nicht, alles für Borussia Dortmund zu geben. Das werden Peter Stöger und Michael Zorc mit ihm besprechen.“ Klar scheint, dass sich Aubameyang rein gar nichts mehr erlauben kann. Watzke sieht im Verhalten des Gabuners „eine andere Qualität“ als bei früheren Verfehlungen: „Für das unentschuldigte Fernbleiben von einer Mannschaftssitzung kann man ihn nicht in Schutz nehmen.“ Es war Aubameyangs dritte Suspendierung innerhalb von 14 Monaten. Auch innerhalb der Mannschaft dürfte das erneut nicht für Begeisterung gesorgt haben.