News | Durch die wegfallenden Einnahmen von TV- oder Eintrittsgelder haben die Klubs der 1. und 2. Bundesliga finanzielle Sorgen. Der VfB Stuttgart stellt bereits auf Kurzarbeit um.
Vogt – Die Vereine brauchen einander
In einem Interview mit dem „Kicker“ spricht VfB-Präsident Claus Vogt über die Sorgen und Bedenken des Aufstiegsaspiranten.
Auch für den mitgliedsstarken Klub aus Baden-Würtemberg hat die Corona-Pandemie drastische finanzielle Folgen: „Wie für viele andere Vereine auch, ist die Lage für den VfB bedrohlich.“
Vor der Saison wechselten mit Philipp Förster, Silas Wamangutika, Maxime Awoudja, Sasa Kalajdzic, Philipp Klement und Mateo Klimowicz sechs Spieler für insgesamt 19 Millionen Euro zum VfB Stuttgart. Ein Problem im Fußball sei, dass sich Vereine keine Rücklagen schaffen. „Das ist nicht nur ein Problem im Fußball, sondern auch in großen Teilen der Wirtschaft. Im Fußball ist das aber auch dem harten Wettbewerb geschuldet.“
Eine Möglichkeit für die Zukunft wäre ein Solidarfonds. „Die Vereine brauchen einander. Niemand kann daran interessiert sein, dass Klubs wegbrechen. Das könnte eine der Lehren sein.“
Eine Verabschiedung der 50+1 Regel hält auch Vogt für keine sinnvolle Idee: „Sie sollte unantastbar sein. Ich hoffe nicht, dass es soweit kommt.“
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