News | Es ist die Sorge vieler Vereine, während die Bundesliga aufgrund des Coronavirus pausieren muss: Insolvenz durch fehlende Einnahmen. Um das zu verhindern, will die DFL die Liga schnellstmöglich wieder anpfeifen – und die Top 4-Klubs haben jetzt auch ihre Hilfe angeboten.
Insgesamt 20 Millionen an Rücklage
Bei den vier besagten Vereinen handelt es sich um den FC Bayern, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen. Ihr Plan sieht wie folgt aus: Laut Berichten der Bild wollen sie einen Topf für notleidende Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga zur Verfügung stellen. Dieser soll aus Rücklagen aus dem TV-Vertrag in Höhe von 12,5 Millionen Euro und weiteren 7,5 Millionen Euro, die die Vereine selbst bereitstellen, bestehen.
Damit befinden sich dann insgesamt 20 Millionen Euro im Topf. Die DFL wird je nach Bedürftigkeit entscheiden, welchem Verein das Geld zur Verfügung gestellt wird.
Das Präsidium der DFL hat gestern beschlossen, die Liga bis mindestens 30. April aufgrund des Coronavirus auszusetzen. Dieser Beschluss muss noch von den 36 Vereinen auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 31. März abgesegnet werden. Die DFL betonte aber auch, dass es weiterhin das Ziel sei, die Saison regulär am 30. Juni zu beenden. Dann würden auch die Klubs nicht so schnell in finanzielle Nöte geraten.
(Photo by Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images)
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Victor Catalina