News | Die Coronakrise trifft viele Klubs in unterschiedlichen Ligen. Fehlende Einnahmen durch Ticketverkäufe, aber auch Einbußen in Sachen Sponsoring und TV-Einnahmen spielen eine große Rolle. So auch beim ohnehin klammen 1. FC Kaiserslautern aus der 3. Liga.
Kaiserslautern setzt offenbar Pachtzahlungen aus
Zuletzt war rund um den Klub von einem enormen finanziellen Loch die Rede. Ein Sprecher der Stadt Kaiserslautern bestätigte gegenüber dem SWR, dass der 1. FC Kaiserslautern derzeit keine andere Möglichkeit habe, als die Zahlungen aus dem Pacht- und Betreibervertrag für das Fritz-Walter-Stadion an die städtische Stadiongesellschaft auszusetzen.
Derzeit ist noch nicht klar, welche Konsequenzen dadurch drohen. Die Stadt wird nun offenbar prüfen, wie mit dieser Situation umzugehen ist. Eine offizielle Stellungnahme des Drittligisten fehlt bisher noch. Generell befindet sich der FCK in einer existenzbedrohenden Lage und stellte zuletzt Überlegungen im Hinblick auf eine Plan-Insolvenz an, denn rund elf Millionen Euro sollen den Pfälzern laut dem Kicker fehlen, um den Spielbetrieb für die Saison 2020/21 zu sichern.
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Bongarts/Getty Images)