News | Trotz eines kundgemachten Wechselwunsches steht Wilfried Zaha weiterhin bei Crystal Palace unter Vertrag. Sein Arbeitgeber möchte demnach auch im Winter nicht von seiner astronomischen Ablöseforderung abrücken.
Preis für Zaha muss stimmen
Wie der „Evening Standard“ berichtet, wird Crystal Palace auch im Januar nicht von der Forderung aus dem letzten Sommer abrücken. Demnach fordert der Klub für Zaha eine Ablöse von etwa 95 Millionen Euro. Der Ivorer hatte seinem Verein im Sommer mitgeteilt, dass er die „Eagles“ verlassen möchte. Doch außer einer formalen Anfrage von Arsenal blieb das Interesse – wohl gerade wegen der Höhe der Forderung – an dem Spieler aus. Zu seinem Unmut musste Zaha, welcher unbedingt in der Champions League spielen will, bei dem Klub aus der englischen Hauptstadt bleiben.
Vielleicht hätte der Angreifer auch einfach im Sommer 2018 nicht einen neuen Vertrag mit einer Laufzeit bis 2023 unterschreiben sollen. Aus diesen Gründen kann Palace die Regeln in dem Werben klar vorgeben. Daher kann man die Situation auch im kommenden Januar relativ entspannt auf sich zukommen lassen. Demnach hegt nun Chelsea ein Interesse an Zaha, ob die „Blues“ aber wirklich die Forderung des Stadtrivalen treffen, bleibt abzuwarten.
Palace verschließt sich dem Wunsch des Spielers aber keinesfalls vollkommen: Käme eine Offerte, welche den Vorstellungen des Vereins entspricht, dann würde man Zaha keine Steine in den Weg legen. Man sei sich im Klub durchaus bewusst, dass man dem Offensivspieler nicht schmackhaft machen kann, langfristig bei seinem Jugendverein zu bleiben. Ein Abgang geschehe aber eben nur zu den vorgegebenen Konditionen.
(Photo by Marc Atkins/Getty Images)