News | 1:5 unterlag Schalke 04 bei der TSG Hoffenheim. Im Anschluss stellten sich Trainer und Sportdirektor den Fragen von Sky.
Kramer: „Wovor soll ich Angst haben?“
Rouven Schröder feierte an diesem Dienstag seinen 47. Geburtstag. Zu feiern gab es nach dem 1:5-Pokalaus bei der TSG Hoffenheim allerdings nur wenig: „Es geht nicht um meinen Geburtstag, es geht um Schalke 04. Ich glaube, wenn du hier auftrittst und so ein Spiel ablieferst, dann muss uns das allen den Tag versauen. Da kann keiner mit zufrieden sein. Das können wir so, in der Form nicht akzeptieren. Weil es Dinge sind, die elementar sind: Dass ein Gegner besser ist, ist für mich kein Thema. Wir wissen um die Qualität von Hoffenheim. Aber es geht um direkte Zweikämpfe, um Dinge anzulaufen. Das ist ein K.O.-Spiel und das habe ich heute nicht gesehen.“
[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]
„Uns geht es darum, dass uns das Spiel nicht in Ruhe lassen kann. Wir werden jetzt ein paar Minuten finden, auch jetzt nach dem Spiel und auch die ganze Nacht. Wir werden jetzt hier bleiben, um die ganzen Sachen zu analysieren, aber auch klar auf den Punkt zu bringen. Und, wie gesagt: Das Ende ist offen.“
Rumms.
Und was sagt Frank Kramer selbst? Er stimmte Schröder größtenteils zu. „So weitermachen geht auf gar keinen Fall. Wir müssen, auf jeden Fall, ganz anders auftreten. Und wir müssen die Spiele ganz anders bestreiten. So wie heute geht es ganz sicher nicht. Nein, ich habe keine Angst. Warum soll ich Angst haben? Ich darf bei einem tollen Verein Cheftrainer sein. Wovor soll ich Angst haben? Mein Fokus liegt immer auf dem Inhaltlichen und alles andere ist nicht mein Thema“
Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images