Kingsley Coman spielt aktuell in Saudi-Arabien, nachdem der Spieler, der aus der Jugend von PSG stammte, von dort erst zu Juventus ging, sich dann dem FC Bayern anschloss, beim Rekordmeister sehr viele erfolgreiche Jahre verlebte.
Mit dem FC Bayern gewann er sogar das Triple im Jahr 2020, entschied das Endspiel der Champions League mit einem Tor gegen Paris sogar selbst. Das ist etwas, das vor allem bei einer deutschen Managerlegende für sehr viel Freude sorgte.
Die Rede ist von Reiner Calmund. Der Ex-Manager, der lange Jahre die Geschicke bei Bayer 04 Leverkusen leitete, äußerte sich nun nämlich zur Thematik Coman.
„Was mich damals am meisten gefreut hat, wisst ihr, was das war?“, fing Calmund im Sport1-Fantalk rund um die Champions League an. „1:0 gewinnt Bayern München. Es gibt eine wunderbare Flanke von Kimmich. Und weißt du, wer den reinköpft?“, fragte Calmund. Umgehend kam von Moderator Jochen Stutzky die Antwort: „Coman.“ Calmund weiter: „Und weißt du, wo der herkam?“ Stutzky antwortete lachend: „Aus Paris.“ Ein Fakt, der Calmund besondere Freude bereitete.
Calmund ätzt gegen PSG
Und weiter: „Der hat in der Jugend früher bei Paris gespielt. Die Vollidioten, die Wichtigtuer haben den gehen lassen! Und der Jugendspieler köpft denen das 1:0 rein. Da hatte ich einen Spaß dran, wie bekloppt.“ Laut Calmund sei damals schon klar gewesen, dass der junge Coman über viel Talent verfügt.
Besonders, dass Paris ihn damals ablösefrei ziehen ließ, war ein Thema. Das passierte PSG allerdings auch mit zahlreichen anderen Talenten, jüngstes Beispiel ist Axel Tape, der im Sommer zu Bayer 04 Leverkusen wechselte. Er zeigte zumindest schon in Ansätzen, was er auf dem Kasten hat und wo die Reise bei ihm hingehen kann. Vielleicht wird sich Calmund auch zu ihm in ein paar Jahren äußern und PSG erneut kritisieren, wer weiß.